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Hund hört nicht auf seinen Namen

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Du hast dir einen schönen Hundenamen überlegt und dein Vierbeiner hält leider gar nichts davon, denn er ignoriert deine Rufe, wenn er kommen soll. Das wollen wir ändern, denn mit einem Hund, der auf seinen Namen reagiert, macht alles wesentlich mehr Spaß.

Wir zeigen dir, wie du dahin kommst, dass dein Vierbeiner ganz verrückt nach dir wird und sich freut, mit dir zusammen zu arbeiten.

Deshalb ist es wichtig, dass der Hund auf seinen Namen hört

Wenn Dein Vierbeiner partout nicht auf seinen eigenen Namen hören will, kann das schwerwiegende Folgen mit sich bringen. Stell dir vor, du stehst mit deinem Tier auf einem Feld- oder Waldweg, ein Auto kommt und das Tier soll sofort zu dir zurückkommen.

Wenn der Hund in diesem Fall das Rufen ignoriert, kann es passieren, dass du in einer gefährlichen Situation keine Kontrolle über das Tier hast. Im schlimmsten Fall passiert ein Unfall.

Dein Hund sollte immer auf seinen Namen hören. Dieses ist besonders in brenzligen Situationen sehr wichtig.

Gleiches gilt für alle anderen brenzligen Fälle. Begegnen dir zum Beispiel andere Hundebesitzer, werden sie es nicht zu schätzen wissen, wenn du den Hund nicht unter Kontrolle hast. Falls du es nicht schaffst, dass der Hund auf seinen Namen hört, kann er nicht ohne Leine laufen. Das wäre sehr schade.

Deshalb ist es wichtig, den Hund von Anfang an daran zu gewöhnen und viel Zeit in die Erziehung zu investieren. Dass der Vierbeiner auf seinen Namen hört, ist definitiv eines der wichtigsten Kommandos in einem Hundeleben.

Auf diese Hundenamen hören die meisten Hunde gut

Wenn du keine Probleme mit deinem Hund in Sachen Erziehung und Name haben möchtest, solltest du ihn von Anfang an entsprechend benennen. Natürlich ist es wichtig, dass dir der Name gefällt. Mindestens genauso wichtig ist, dass er gut für den Hund zu verstehen ist, als einprägsam gilt und sich entsprechend von anderen Worten abhebt.

Es gibt sogar einige Kriterien, anhand derer du den perfekten Namen finden kannst, der die Erziehung maßgeblich erleichtert:

  • Name mit maximal zwei Silben
  • Vokal am Ende des Namens
  • Zischlaut am Anfang des Namens

Am besten besteht der Name aus maximal zwei Silben. Dann erkennt der Hund den Namen besser. Des Weiteren geht man davon aus, dass am Ende des Namens ein Vokal stehen sollte und am Anfang eher ein Zischlaut. CH, S und SCH klingt in den Ohren von Hunden laut Meinung von Experten besonders einprägsam.

Diese Kriterien erfüllt zum Beispiel der Name Charly. Es gibt noch eine ganze Reihe weiterer passender Namen. Werde kreativ! Achte allerdings bei der Wahl darauf, dass der Name nicht mit typischen Kommandos wie „Platz“, „Komm“, oder „Aus“ verwechselt werden kann.

Damit dein Hund in solchen Situationen auch auf dich hört, sollte er gut auf seinen Namen hören.

So gewöhnst du deinen Hund an seinen Namen mittels gezieltem Training

  • Seinen Hundenamen mit etwas positiven verknüpfen
  • Training richtig aufbauen
  • Kleinschrittig anfangen
  • Regelmäßiges Training
  • Den Hundenamen ausschließlich für dieses Training verwenden

Generell ist es wichtig, dass der Hund mit seinem Namen ausschließlich Gutes verknüpft. Achte deshalb darauf, dass du mit deinem Vierbeiner im Zusammenhang mit der Nennung seines Namens nicht schimpfst oder ignoriert, sondern nach dem Rufen zum Beispiel ein Leckerli gibst oder mit dem Tier spielst.

Wichtig ist beim Lernen des Namens das richtige Timing. Wenn der Hund auf seinen Namen reagiert, sollte er möglichst sofort gelobt werden. Andernfalls kann es sehr schnell passieren, dass das Tier Deine Reaktion mit etwas ganz anderem verknüpft und nicht mit dem Namen.

Gerade am Anfang ist es wichtig, dass du regelmäßig mit deinem Hund übst. Trainiere gerne mehrfach pro Tag, aber nicht zu lange am Stück. Ideal sind hierbei immer 10 bis 15 Minuten pro Einheit.

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Du solltest du Hund erst von der Leine lassen, wenn Du das Gefühl hast, dass der Hund sicher auf seinen Namen hört. Am Anfang reicht es schon, wenn ein Welpe oder das erwachsene Tier den Blickkontakt mit dir aufnimmt, sobald er den Namen hört.

Mein Hund rennt immer zu anderen – hier ist es in jedem Fall nötig, nochmal bei den Grundlagen zu beginnen, also Leine dran lassen und wieder kontinuierlicher üben.

Wenn du nicht jedes Mal mit einem Leckerli belohnen möchtest, dann probiere das Clickertraining aus. Hier verwendest du ein spezielles kleines Hilfsmittel, dass immer dann ein Clicken von sich gibt, wenn der Hund etwas richtig gemacht hat. Damit lernt der Hund effektiv, wie sein Name lautet.

Beim Training kann der Name des Hundes wunderbar gelernt werden.

Achte darauf, dass du den Namen Deines Hundes immer nur dann nennst, wenn auch wirklich etwas Spannendes für das Tier passiert. Versuche den Namen deines Hundes nicht mit anderen Kommandos durcheinander zu bringen. Es ist also nicht sinnvoll, beim erlernen neuer Kommandos ständig den Namen vom Hund zusätzlich zu nennen.

Was du tun kannst, wenn dein Hund nicht auf Nein hört, erfährst du hier.

Ansonsten kann es sein, dass der Hund abstumpft und in der Zukunft erst recht nicht mehr auf seinen Namen hört. Ist das passiert, wird die Umgewöhnung mühsam.

So kommt dein Hund beim Rufen des Namens zu dir

  • Beginne das Training in einer ruhigen und ablenkungsfreien Umgebung.
  • Rufen den Namen des Hundes und belohnen ihn, wenn er zu dir schaut oder kommt.
  • Wiederhole diesen Vorgang mehrmals und achten darauf, dass der Hund Ihre Stimme mit positiven Erfahrungen verknüpft.
  • Verwende immer den Namen des Hundes, wenn du möchtest, das er jetzt auf dich achten soll.
  • Erhöhe allmählich die Ablenkung im Umfeld deiness Hundes, z.B. indem du in einer belebteren Umgebung trainierst.
  • Verstärke das Verhalten des Hundes, wenn er auf seinen Namen hört, indem du ihm jedes Mal eine Belohnung gibst.
  • Übe das Training in kurzen, regelmäßigen Intervallen und belohne deinen Hund jedes Mal, wenn er auf seinen Namen hört.

Solltest du wütend werden, weil dein Vierbeiner zum tausendsten Mal nicht reagieren will, hole dir Hilfe bei einem Hundetrainer. Eine andere Person hat auf euch einen anderen Blick und kann dir Anhaltspunkte geben, wie ihr anders kommunizieren müsst.

Am Anfang solltest du erst einmal zu Hause trainieren. Bevor ihr in der Natur euch an das Rückruftraining macht, ist es sinnvoll, dass dein Hund zu Hause auf dich hört.

Dazu solltet ihr eine gute Basis haben und dein Hund sollte dich als Führungsperson akzeptieren. Beginne mit kleinen Schritten und übe erst in kurze Distanzen. Wenn du im Wohnzimmer bist und dann den Namen rufst, sollte dich dein Hund zumindest am Anfang angucken.

Um langfristig Erfolg zu haben, musst du dran bleiben und immer wiederholen.

Weitere Kriterien für einen guten Hundenamen

Natürlich ist es keine Pflicht, den Namen zu behalten, den der Züchter oder die Tierrettungsstation dem Hund gegeben hat. Achte stattdessen auf die oben genannten Kriterien und vertraue auf dein Gefühl.

Kommt der Name leicht und schnell über die Lippen? Das ist wichtig, damit du ihn auch in brenzligen Situation deutlich aussprechen kannst. Natürlich solltest du und alle Menschen, die mit deinem Hund zu tun haben, ihn sich gut merken können. Beziehe daher Hundesitter und Familienmitglieder in die Namenswahl ein.

Ebenfalls wichtig: Kein Hund in der direkten Umgebung sollte gleich oder ähnlich heißen.

Fazit – Hund hört nicht auf seinen Namen

Damit dein Hund dir immer auf Schritt und Tritt folgt, ist es wichtig, dass du ihn zuverlässig auf seinen Namen rufen kannst. Die Auswahl des Hundenamen sollte sich an Kriterien orientieren, damit der Hund den Namen leicht versteht.

Es können schnell brenzlige Situationen entstehen, sollte dein Hund nicht auf seinen Namen hören, während er an einer vielbefahrenen Straße läuft. Bevor die Situation eskaliert, weil der Hund nicht auf seinen Namen hört, ist es sinnvoll, vorzubeugen und dem Hund einen zuverlässigen Abruf anzutrainieren.

Doch das Timing beim erlernen des Hundenamens spielt auch eine Rolle. Damit dein Hund seinen Namen sinnvoll verknüpft, ist es gut, den Namen mit positiven Dingen zu belegen.

So macht es keinen Sinn, sollte der Hund Blödsinn machen, seinen Namen einzusetzen. Er verknüpft dann eine negative Folge mit seinem Namen und reagiert nicht mehr zuverlässig darauf.

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