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Mein Hund läuft immer wieder weg

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Unser Hund Benno hat begonnen, immer wieder wegzulaufen, was uns zunächst Sorgen bereitet hat. Nach gründlicher Beobachtung fanden wir heraus, dass sein Verhalten durch Faktoren wie Neugier, mangelndes Vertrauen oder sogar Stress verursacht wurde. Mit gezieltem Training, dem Aufbau einer stärkeren Bindung und mehr Bewegung konnten wir Benno helfen, das Weglaufen zu reduzieren. Wichtig war auch, ihm klare Rückrufkommandos beizubringen und für mehr Beschäftigung zu sorgen. Heute hört er besser auf uns und fühlt sich sicherer, ohne ständig zu entweichen.

Unser Hund Benno ist ein treuer Begleiter, der uns schon seit Jahren in allen Lebenslagen zur Seite steht. Doch in letzter Zeit hat er ein Verhalten entwickelt, das uns zunehmend Sorgen bereitet: Benno läuft immer wieder weg. Egal, ob beim Spaziergang im Park oder beim Spielen im Garten – plötzlich dreht er sich um und läuft los, ohne sich um uns zu kümmern oder auf unsere Rufe zu reagieren. Anfangs haben wir das als einmalige Laune abgetan, doch das Verhalten wiederholte sich immer häufiger. Es war nicht einfach ein kurzes Davonlaufen, sondern ein richtiges Weglaufen, als ob er aus einer Situation entkommen wollte. Dieser plötzliche Drang, sich von uns zu entfernen, stellte uns vor eine Herausforderung und ließ uns nach den Gründen für dieses Verhalten suchen. Was könnte der Grund sein, warum unser Hund plötzlich wegläuft? Und wie können wir ihm helfen, dieses Verhalten zu ändern?

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In letzter Zeit läuft unser Hund immer wieder weg von uns.

Mögliche Ursachen für Bennos Weglaufen

  1. Jagdinstinkt und Neugierde: Benno ist ein sehr neugieriger Hund, und wie viele Hunde hat auch er einen ausgeprägten Jagdinstinkt. Besonders in freier Natur oder bei Spaziergängen, wo es interessante Gerüche und Bewegungen gibt, kann es sein, dass er von seiner Neugierde oder dem Drang, etwas zu verfolgen, so sehr in den Bann gezogen wird, dass er vergisst, auf uns zu hören. Manchmal ist es der Geruch von Tieren, wie etwa einem Hasen oder einer Katze, der ihn in Versuchung führt, seine Umgebung zu erkunden und wegzulaufen.
  2. Unzureichende Bindung und fehlendes Vertrauen: Ein weiterer möglicher Grund könnte eine unzureichende Bindung zwischen uns und Benno sein. Hunde laufen oft weg, wenn sie das Gefühl haben, dass sie keinen festen Bezugspunkt haben oder dass sie nicht auf ihren Besitzer angewiesen sind. Dies könnte durch eine Veränderung in seiner Umgebung oder eine mangelnde positive Verstärkung bei früheren Spaziergängen und Trainings geschehen sein. Wenn Benno das Gefühl hatte, dass er nicht sicher ist oder uns nicht vollständig vertraut, könnte er anfangen, mehr auf eigene Faust zu handeln, anstatt sich auf uns zu verlassen.
  3. Angst und Stress: Benno ist ein empfindlicher Hund, und Veränderungen in seiner Umgebung, oder auch seine allgemeine Stressanfälligkeit, könnten dazu führen, dass er wegläuft. Wenn er sich durch laute Geräusche, plötzliche Bewegungen oder sogar Menschenmengen überfordert fühlt, kann es sein, dass er in Panik gerät und instinktiv davonläuft, um sich zu befreien. Auch eine unvorhergesehene Situation wie eine Begegnung mit einem anderen Hund oder einer beängstigenden Erfahrung könnte ihn dazu treiben, sich selbst zu entfernen, um dem Stress oder der Angst zu entkommen.
  4. Unzureichende Auslastung und Langeweile: Hunde, die nicht genug geistige oder körperliche Auslastung erhalten, suchen sich oft ihre eigenen Wege, um sich zu beschäftigen. Wenn Benno während des Spaziergangs nicht genügend Beschäftigung oder Bewegung hatte, könnte er das Gefühl bekommen haben, dass er sich selbst unterhalten muss, und das Weglaufen könnte eine Form des „Selbstunterhalts“ sein. Gerade Hunde, die sehr aktiv sind, benötigen viel Bewegung und mentale Anreize. Ohne diese kann es vorkommen, dass sie ihren eigenen Weg gehen, um ihre Energie loszuwerden.
  5. Gesundheitliche Probleme: In einigen Fällen kann auch eine gesundheitliche Ursache dahinterstecken, warum ein Hund plötzlich dazu neigt, wegzulaufen. Schmerzen oder Unwohlsein, besonders in den Gelenken, den Muskeln oder sogar in der inneren Gesundheit, können dazu führen, dass sich der Hund unbehaglich fühlt und instinktiv flieht, um eine unangenehme Situation zu entkommen. Bei Benno haben wir jedoch nach einem Tierarztbesuch festgestellt, dass er keine gesundheitlichen Probleme hatte, die dieses Verhalten direkt erklären könnten. Dennoch ist es immer ratsam, auf mögliche körperliche Beschwerden zu achten.
Unser Hund ist durch unseren großen Umzug sehr gestresst und läuft daher immer wieder weg von uns.

Unsere Lösungen und was uns geholfen hat

Nachdem wir die möglichen Ursachen für Bennos Verhalten analysiert hatten, entschieden wir uns, gezielt an den verschiedenen Aspekten zu arbeiten, die zu seinem Weglaufen beitragen könnten. Dabei wollten wir nicht nur das Problem beheben, sondern auch eine vertrauensvolle Beziehung zwischen uns und Benno aufrechterhalten.

  1. Verstärkung der Bindung durch Vertrauen: Ein zentrales Ziel war es, Bennos Vertrauen zu stärken, sodass er uns immer mehr als sichere und zuverlässige Bezugsperson wahrnimmt. Wir begannen, unsere Spaziergänge weniger chaotisch und mehr strukturiert zu gestalten. Wir gaben ihm klare Signale und Kommandos, um zu verdeutlichen, dass er sich auf uns verlassen kann. Positive Verstärkung, wie das Loben und Belohnen von gutem Verhalten, half ihm, die Verbindung zu uns weiter zu festigen. Wenn er in einer kritischen Situation auf uns hörte und nicht weglief, lobten wir ihn sofort und gaben ihm ein Leckerli, was ihn dazu ermutigte, weiterhin auf uns zu achten.
  2. Training mit Rückrufkommandos: Eine der wichtigsten Maßnahmen war das Training eines zuverlässigen Rückrufs. Wir arbeiteten intensiv daran, Benno das Kommando „Komm“ beizubringen, und belohnten ihn, wenn er sofort zu uns zurückkehrte. Dieses Training fand sowohl in der Wohnung als auch draußen statt, zunächst in ruhigen Umgebungen, dann schrittweise auch in ablenkungsreicheren Situationen. Wir verwendeten dabei auch verschiedene Hilfsmittel, wie eine längere Leine, um ihn bei Bedarf in der Nähe zu halten und ihn gleichzeitig die Freiheit zu genießen, sich zu bewegen.
  3. Mehr Bewegung und geistige Anreize: Wir begannen, unsere Spaziergänge abwechslungsreicher zu gestalten, indem wir mehr Aktivitäten und Spiele in den Alltag einbauten. Benno erhielt mehr Bewegung und geistige Anreize, wie das Suchen nach Leckerlis oder das Spielen mit anderen Hunden. Besonders mit regelmäßigen Ausflügen, bei denen Benno sowohl körperlich als auch geistig gefordert wurde, stellte sich eine spürbare Verbesserung ein. Ein Hund, der sich auspowern konnte und genug Beschäftigung hatte, war weniger geneigt, aus Langeweile wegzulaufen.
  4. Stressbewältigung und sichere Rückzugsorte: Da Stress und Angst ebenfalls eine Rolle spielen könnten, schufen wir für Benno zusätzliche Rückzugsorte im Haus, an denen er sich entspannen konnte, wenn er sich überfordert fühlte. Auch beim Spaziergang achteten wir darauf, dass keine stressigen oder bedrohlichen Situationen wie laute Geräusche oder enge Menschenansammlungen Benno unnötig belasteten. Wenn er sich in einer stressigen Situation wiederfand, führten wir ihn ruhig weg und beruhigten ihn mit einer vertrauten Stimme.
  5. Überwachung und Sicherheitsvorkehrungen: Um das Risiko des Weglaufens im öffentlichen Raum zu minimieren, sorgten wir dafür, dass Benno immer an der Leine war, wenn wir uns in belebten oder unsicheren Gegenden befanden. Wir investierten auch in einen GPS-Tracker, um im Falle des Falles schnell herauszufinden, wo sich Benno aufhielt, falls er doch einmal weglaufen sollte.
Durch mehr Bewegung ist unser Hund weniger gestresst und läuft nicht vor uns weg.

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Zusammenfassung – Mein Hund läuft immer wieder weg

Bennos Verhalten, immer wieder wegzulaufen, war zunächst sehr beunruhigend, aber durch gezielte Maßnahmen konnten wir eine Lösung finden, die sowohl ihm als auch uns half. Durch verstärktes Vertrauen, regelmäßiges Training, mehr Bewegung und Beschäftigung sowie Stressbewältigung konnten wir das Weglaufen weitestgehend verhindern. Es ist wichtig, auf die Bedürfnisse eines Hundes einzugehen, sei es durch eine gesunde Bindung, genug Auslastung oder durch die Einführung von positiven Trainingsmethoden. Heute läuft Benno nicht mehr ohne Grund weg, und wir haben die Sicherheit, dass er uns immer mehr vertraut.

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