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Welche Hunde sind für die Jagd geeignet?

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Unserer Erfahrung nach sind folgende Hunderassen für die Jagd geeignet: Beagle, Labrador Retriever, Deutscher Drahthaar, Englisch Springer Daniel, Deutscher Jagdterrier, Deutsche Bracke und Kleiner Münsterländer. Achte darauf, dass ein Jagdhund eine spezielle Ausbildung braucht, sodass er für die Jagd geeignet ist. Bei den Jagdhunden ist die Unterteilung nach Stöberhunde, Vorstehhunde, Apportierhunde und Laufhunde.

Die Vielfalt der Jagdhunde

Die Welt der Jagdhunde ist ebenso vielfältig wie faszinierend. Es gibt zahlreiche Hunderassen, die für die Jagd gezüchtet wurden, und sie können in verschiedene Kategorien unterteilt werden. Hier sind einige der bekanntesten Jagdhundegruppen:

1. Stöberhunde:

Stöberhunde, auch als Jagdhunde bekannt, sind eine Gruppe von Hunderassen, die für ihre Fähigkeit geschätzt werden, Wildtiere aufzuspüren und zu verfolgen. Diese Hunde sind speziell für die Jagd gezüchtet und haben oft ausgeprägte Sinne sowie eine hohe Ausdauer. Sie werden traditionell für verschiedene Arten der Jagd eingesetzt, von der Verfolgung von Wildschweinen bis hin zum Aufspüren von Vögeln.

Zu den beliebtesten Stöberhunderassen gehören:

  1. Beagle: Beagles sind mittelgroße Hunde mit einer ausgezeichneten Nase und einer starken Jagdinstinkt. Sie werden oft für die Jagd auf Kleintiere wie Hasen und Kaninchen verwendet. Beagles sind bekannt für ihre Freundlichkeit, Anpassungsfähigkeit und ihre Fähigkeit, sich gut mit Kindern zu verstehen.
  2. Bloodhound: Der Bloodhound ist für seine Fähigkeit bekannt, selbst die schwächsten Gerüche zu verfolgen. Diese großen Hunde sind dafür gemacht, bei der Suche nach vermissten Personen oder bei der Verfolgung von Wildtieren perfekt interagieren zu können. Trotz ihrer beeindruckenden Fähigkeiten sind Bloodhounds oft sanftmütig und liebevoll.
  3. Basset Hound: Basset Hounds sind durch ihre kurzen Beine und ihren melancholischen Blick leicht zu erkennen. Sie sind bekannt für ihre Fähigkeit, Spuren über lange Strecken zu verfolgen.
  4. Dachshund: Dachshunds, auch als „Dackel“ bekannt, sind kleine Hunde mit langem Körper und kurzen Beinen. Sie wurden ursprünglich gezüchtet, um Dachse zu jagen, aber heute werden sie oft für die Jagd auf Nagetiere eingesetzt. Dachshunds sind mutig, eigenwillig und voller Energie.
  5. Foxhound: Foxhounds sind mittelgroße bis große Hunde, die für die Jagd auf Füchse gezüchtet wurden. Sie haben eine ausgezeichnete Ausdauer und eine starke Nase. Foxhounds sind oft freundlich, sozial und lieben es, draußen zu sein.
2. Vorstehhunde:

Vorstehhunde sind für ihre Fähigkeit bekannt, Wildvögel und andere Tiere aufzuspüren und vor ihnen zu „stehen“, indem sie auf das Wild zeigen. Diese Rassen haben eine natürliche Neigung, Beute zu finden und auf sie aufmerksam zu machen.

Einige der beliebten Vorstehhunde sind:

  1. Englisch Pointer: Englisch Pointer sind elegante und athletische Hunde mit einem ausgezeichneten Geruchssinn. Sie werden oft für die Jagd auf Federwild wie Enten und Fasane eingesetzt. Englisch Pointer sind freundlich, liebevoll und haben eine ausgeprägte Jagdinstinkt.
  2. Deutsch Drahthaar: Deutsch Drahthaar sind robuste und vielseitige Hunde, die für ihre Arbeitsfähigkeit und ihre Ausdauer geschätzt werden. Sie werden oft für die Jagd auf Wildschweine und Rehe eingesetzt. Deutsch Drahthaar sind loyal, mutig und leicht trainierbar.
3. Apportierhunde:

Apportierhunde sind darauf spezialisiert, das erlegte Wild zu finden und zu ihrem Besitzer zurückzubringen. Sie sind in der Regel hervorragende Schwimmer und eignen sich gut für die Wasservogeljagd.

Zu den bekanntesten Apportierhunden zählen:

  1. Labrador Retriever: Labrador Retriever sind beliebte und vielseitige Hunde, die für ihre Freundlichkeit, Intelligenz und Arbeitsfähigkeit bekannt sind. Sie werden oft als Blindenhunde, Rettungshunde und natürlich als erstklassige Apportierhunde eingesetzt. Labradors sind energiegeladen, verspielt und haben eine natürliche Neigung zum Apportieren.
  2. Golden Retriever: Golden Retriever sind sanfte und freundliche Hunde mit einem goldenen Fell und einer liebevollen Natur. Sie werden oft als Therapiehunde, Rettungshunde und natürlich als ausgezeichnete Apportierhunde eingesetzt. Golden Retriever sind intelligent, anhänglich und lieben es, ihren Besitzern zu gefallen.
Der Retriever ist ein exzellenter Apportierhund.

Apportierhunde sind nicht nur talentierte Arbeitspartner, sondern auch liebevolle und treue Familienmitglieder. Ihre Fähigkeit, Gegenstände zu finden und zurückzubringen, macht sie zu unverzichtbaren Helfern in verschiedenen Bereichen, während ihre freundliche Natur und ihre Liebe zum Spiel sie zu beliebten Haustieren machen.

4. Laufhunde:

Diese Hunde zeichnen sich durch ihre Schnelligkeit und Ausdauer aus. Sie werden oft für die Jagd auf größere Tiere wie Hirsche oder Hasen eingesetzt. Laufhunde sind in der Lage, das Wild zu hetzen und es in Schach zu halten, bis der Jäger eintrifft. Diese Hunde haben eine ausgezeichnete Nase, eine hohe Ausdauer und eine natürliche Neigung zum Jagen, was sie zu idealen Partnern für Jäger und auch für Familien macht, die aktive Begleiter suchen.

Die beliebtesten Laufhunderassen sind:

  1. Rhodesian Ridgeback: Der Rhodesian Ridgeback ist eine robuste und muskulöse Hunderasse, die für ihre Fähigkeit bekannt ist, Löwen zu jagen. Sie werden oft für die Jagd auf größeres Wild wie Wildschweine und Antilopen eingesetzt. Rhodesian Ridgebacks sind mutig, unabhängig und haben eine starke Bindung zu ihren Familien.
  2. Beagle: Beagles sind mittelgroße Hunde mit einer bemerkenswerten Nase und einem unverwechselbaren Bellen. Sie werden oft für die Jagd auf Kleintiere wie Hasen und Kaninchen eingesetzt. Beagles sind freundlich, verspielt und haben eine hohe Energie, die regelmäßige Bewegung und geistige Stimulation erfordert.
5. Terrier:

Terrier sind bekannt für ihre Furchtlosigkeit und werden oft für die Jagd auf Füchse und Dachse verwendet. Sie haben eine natürliche Neigung, in Erdlöcher zu gehen, um das Wild aufzuspüren.

Mehr zu Terriern findest du in unseren Artikeln:

Der Terrier ist ein absoluter Jagdhund und kann durchaus Füchse oder Dachse jagen.

Die Besten der Besten: Welche Rassen sind besonders geeignet?

Obwohl es eine breite Palette von Jagdhunden gibt, die für verschiedene Arten der Jagd eingesetzt werden können, haben sich im Laufe der Zeit einige Rassen als besonders talentiert erwiesen. Hier sind einige der besten Jagdhunderassen:

1. Labrador Retriever:

Der Labrador Retriever eignet sich hervorragend als Jagdhund aufgrund seiner vielseitigen Fähigkeiten und seiner ausgezeichneten Arbeitsbereitschaft. Mit seiner starken Nase, seinem ausgezeichneten Gehorsam und seiner unerschütterlichen Ausdauer ist der Labrador ein äußerst effektiver Helfer bei der Jagd auf verschiedenste Wildarten.

Seine Fähigkeit, Wild aufzuspüren, zu apportieren und zu seinem Besitzer zurückzubringen, macht ihn besonders wertvoll für Jäger. Darüber hinaus ist der Labrador bekannt für seine freundliche und sanfte Natur, was ihn zu einem ausgezeichneten Begleithund sowohl während der Jagd als auch im Alltag macht. Seine Anpassungsfähigkeit, Intelligenz und Liebe zur Arbeit machen den Labrador Retriever zu einer erstklassigen Wahl.

2. Deutscher Drahthaar:

Diese Rasse ist ein echter Allrounder und eignet sich hervorragend für die Jagd auf unterschiedliche Wildarten. Ihr drahtiges Fell schützt sie vor rauen Bedingungen. Dadurch eignet er sich bestens für das Arbeiten in verschiedenen Geländebedingungen. Seine Fähigkeit, sowohl auf dem Land als auch im Wasser zu arbeiten, macht ihn zu einem äußerst vielseitigen Jagdbegleiter. Darüber hinaus ist der Drahthaar bekannt für seine Intelligenz, seinen ausgeprägten Jagdinstinkt und seine starke Bindung zu seinem Besitzer, was ihn zu einem zuverlässigen Partner sowohl bei der Suche als auch beim Apportieren von Wild macht.

3. English Springer Spaniel:

Springer Spaniels sind talentierte Vorstehhunde und Apportierhunde. Sie sind energiegeladen und leicht zu trainieren, was sie zu ausgezeichneten Jagdhunden macht. Mit seiner unermüdlichen Energie, seiner ausgezeichneten Nase und seiner natürlichen Anlage zum Arbeiten im Feld ist der Springer Spaniel besonders gut geeignet für die Jagd auf Federwild wie Enten und Fasane.

Seine Kombination aus Wendigkeit und Ausdauer ermöglicht es ihm, schnell und effizient durch dichtes Gelände zu kommen, während sein starkes Beuteverhalten ihm hilft, Wildtiere erfolgreich aufzuspüren und anzuzeigen.

4. Beagle:

Beagles sind hervorragende Laufhunde, die oft für die Jagd auf Kleinwild wie Hasen und Füchse verwendet werden. Sie sind klein, agil und haben eine ausgezeichnete Nase.

Mehr Informationen zum Beagle haben wir für dich hier gesammelt:

Der Beagle hat eine sehr feine Nase und ist sehr gut auf der Jagd einzusetzen.
5. Vizsla:

Mit seiner schlanken und athletischen Statur ist der Vizsla äußerst agil und kann sich mühelos durch verschiedenstes Gelände bewegen, was ihn ideal für die Jagd auf Federwild wie Rebhühner und Fasane macht. Seine außergewöhnliche Nase ermöglicht es ihm, Wildtiere auch in schwierigen Bedingungen präzise aufzuspüren, während sein schneller und eleganter Laufstil es ihm ermöglicht, das Wild erfolgreich zu verfolgen.

Darüber hinaus ist der Vizsla für seine intensive Bindung zu seinem Besitzer und seine Bereitschaft, dessen Anweisungen zu folgen, bekannt, was ihn zu einem äußerst zuverlässigen und loyalen Jagdbegleiter macht.

Die Rolle der Ausbildung als Jagdhund

Egal, welche Rasse du für die Jagd auswählst, die Ausbildung ist der Schlüssel zum Erfolg. Ein gut ausgebildeter Jagdhund kann das Wild aufspüren, zurückbringen und auf

Die Rolle der Ausbildung Egal, welche Rasse du für die Jagd auswählst, die Ausbildung ist der Schlüssel zum Erfolg. Ein gut ausgebildeter Jagdhund kann das Wild aufspüren, zurückbringen und auf Kommando handeln. Die richtige Ausbildung erfordert Geduld, Konsistenz und Engagement. Hier erfährst du mehr darüber, wie die Ausbildung deines Jagdhundes zu seinem und deinem Erfolg beitragen kann:

  • Geduld: Die Ausbildung eines Jagdhundes erfordert Zeit und Geduld. Du musst verstehen, dass dein Hund nicht von Anfang an perfekt sein wird. Jeder Hund hat seine eigene Lerngeschwindigkeit. Sei geduldig und bleibe ruhig, wenn dein Hund Fehler macht.
  • Konsistenz: Konsistenz ist der Schlüssel zur erfolgreichen Ausbildung. Verwende die gleichen Befehle und Belohnungen konsequent, um deinem Hund beizubringen, was du von ihm erwartest. Die Verwendung von klaren und wiederholten Signalen hilft deinem Hund, die gewünschten Verhaltensweisen zu verinnerlichen.
  • Positive Verstärkung: Belohne deinen Hund bei erfolgreicher Ausführung von Aufgaben und Befehlen. Positive Verstärkung in Form von Leckerlis, Lob und Zuneigung kann dazu beitragen, das gewünschte Verhalten zu festigen. Dein Hund wird motiviert sein, wenn er weiß, dass er für seine Anstrengungen belohnt wird.
  • Fachliche Anleitung: Wenn du neu in der Ausbildung von Jagdhunden bist, kann es hilfreich sein, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Ein erfahrener Hundetrainer oder Jäger kann dir wertvolle Tipps und Techniken beibringen, um deinen Hund effektiv auszubilden.
  • Übung und Realitätsnähe: Die Ausbildung sollte in einer realistischen Umgebung stattfinden, die der tatsächlichen Jagdsituation ähnelt. Übe das Arbeiten mit deinem Hund unter verschiedenen Bedingungen, um sicherzustellen, dass er in der Lage ist, in der Praxis erfolgreich zu sein.
Fachliche Erfahrungen muss ein Jagdhund durch die Ausbildung sammeln.
  • Sicherheit: Die Sicherheit deines Hundes und die anderen Menschen sind von größter Bedeutung. Stelle sicher, dass dein Hund in der Lage ist, auf deine Befehle zu reagieren und in kritischen Situationen sicher zu handeln.


Welcher Jagdhund passt am besten ins Waldrevier?

Die Wahl des richtigen Jagdhundes für ein Waldrevier ist entscheidend, um erfolgreich zu jagen und die Sicherheit und das Wohlergehen des Hundes zu gewährleisten. Waldreviere können unterschiedliche Anforderungen an Jagdhunde stellen, und daher ist es wichtig, die Auswahl sorgfältig zu treffen. Hier sind einige Überlegungen, die dir bei der Wahl des passenden Jagdhundes für ein Waldrevier helfen können:

Waldreviere sind oft Heimat von Wildarten wie Rehen und Hirschen. Hier können Laufhunde, wie der Deutsche Bracke, ausgezeichnete Arbeit leisten. Sie haben eine ausgezeichnete Nase und sind für die Nachsuche auf Schalenwild besonders gut geeignet. Ihre Ausdauer und Schnelligkeit ermöglichen es ihnen, das Wild aufzustöbern und es in Schach zu halten, bis der Jäger eintrifft.

Für die Waldjagd auf Federwild, wie beispielsweise Waldschnepfen oder Auerhähne, können Vorstehhunde, wie der Deutsch-Drahthaar, ideal sein. Diese Hunde haben eine natürliche Neigung, Wildvögel aufzuspüren und vor ihnen zu „stehen“, indem sie auf das Wild zeigen. Sie sind wertvolle Partner bei der Jagd im dichten Wald, da sie das Wild präzise markieren.

Wenn du in einem Waldrevier Füchse, Dachse oder anderes Niederwild jagen möchtest, könnten Terrier, wie der Jagdterrier, die richtige Wahl sein. Diese mutigen Hunde haben eine natürliche Neigung, in Erdlöcher zu gehen und das Wild aufzuspüren. Sie sind ideale Partner für die Baujagd und die Jagd im Unterholz.

Manchmal kann ein Mischling aus verschiedenen Jagdhunderassen die besten Eigenschaften für die vielseitige Jagd im Waldrevier kombinieren. Mischlingshunde können in der Regel anpassungsfähig und robust sein und sich den unterschiedlichen Anforderungen im Wald anpassen.

Wenn du wissen willst, wie teuer ein Jagdhund in der Anschaffung und in der Ausbildung ist, erfährst du dieses und noch vieles Mehr in unserem tollen Artikel Wie teuer ist ein Jagdhund?

Kann jeder Hund zum Jagdhund werden?

Die Vorstellung, dass jeder Hund zum Jagdhund werden kann, ist zwar reizvoll, aber in der Realität nicht ganz so einfach. Ob ein Hund für die Jagd geeignet ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich seiner Rasse, seiner Eigenschaften und seiner Ausbildungsfähigkeit. Hier sind einige Überlegungen:

Rasse und Veranlagung:

Die Rasse eines Hundes spielt eine entscheidende Rolle bei seiner Eignung für die Jagd. Einige Rassen wurden über viele Generationen hinweg speziell für die Jagd gezüchtet und verfügen über angeborene Fähigkeiten, die sie zu ausgezeichneten Jagdhunden machen. Zum Beispiel sind Vorstehhunde für die Jagd auf Federwild ideal, während Laufhunde sich gut für die Jagd auf größere Tiere eignen. Terrier hingegen sind oft für die Baujagd prädestiniert.

Achte auf die Hunderasse, wenn du einen Hund für die Jagd benötigst.
Eigenschaften und Temperament:

Neben der Rasse sind die Eigenschaften und das Temperament des Hundes entscheidend. Ein Jagdhund sollte aufmerksam, gehorsam, ausdauernd und mutig sein. Er sollte eine starke Bindung zum Jäger haben und in der Lage sein, Anweisungen zu befolgen. Ein ängstlicher oder aggressiver Hund eignet sich normalerweise nicht für die Jagd.

Ausbildungsfähigkeit:

Die Ausbildung spielt eine Schlüsselrolle. Ein Jagdhund muss lernen, auf Befehle zu hören, Wild aufzuspüren und zu markieren, und das erlegte Wild zurückzubringen. Die Ausbildung erfordert Geduld, Konsistenz und Engagement. Während einige Hunde schnell lernen und sich leicht ausbilden lassen, können andere schwieriger sein.

Gesundheit und Fitness:

Ein Jagdhund muss in guter körperlicher Verfassung sein. Er sollte gesund und fit sein, um den körperlichen Anforderungen der Jagd gerecht zu werden. Regelmäßige Tierarztbesuche und eine ausgewogene Ernährung sind unerlässlich, um die Gesundheit des Hundes zu erhalten.

Jagdstil und Ziele:

Der Jagdstil und die Ziele des Jägers sind ebenfalls wichtig. Die Art der Jagd, die du betreibst, bestimmt, welcher Hund am besten geeignet ist. Ein Hund, der auf Wasserwild spezialisiert ist, mag in einem Waldrevier weniger erfolgreich sein.

Was muss man als Besitzer eines Jagdhundes bezüglich der Sicherheit beachten?

Die Priorität Nummer eins bei jeder Jagd ist zweifellos die Sicherheit. Bei organisierten Jagdausflügen führt der Jagdleiter vor dem Start der Jagd eine gründliche Sicherheitseinweisung für alle Teilnehmer durch. Diese Belehrung beinhaltet auch spezielle Anweisungen für die Interaktion mit den jagenden Hunden.

Jeder, der diese Sicherheitsvorschriften nicht einhält, muss damit rechnen, von der Jagd ausgeschlossen zu werden. Es gibt einige essentielle Aspekte im Hinblick auf die Sicherheit der Hunde bei der Jagd, die besondere Beachtung finden. Insbesondere der Straßenverkehr stellt eine erhebliche Gefahr für Hunde dar, die dazu neigen, die Jagd über ausgedehnte Felder zu verfolgen.

Während der Jagd auf Wildschweine werden den Hunden spezielle Schutzwesten mit integrierten GPS-Ortungsgeräten angelegt, um ihre Sicherheit zu gewährleisten. Selbstverständlich spielt die Gesundheit des Hundes eine ebenso entscheidende Rolle für seine Sicherheit. Die Anforderungen der Jagd stellen eine Höchstleistung für die Hunde dar, die nur durch regelmäßiges körperliches Training erreicht werden kann.

Welcher Hund kommt für welches Revier in Frage?

Bei der Auswahl eines Jagdhunds steht an erster Stelle oft die Entscheidung für die geeignete Hunderasse. Diese Wahl ist maßgeblich von den Anforderungen der Jagd abhängig, insbesondere von der Art des Wildes, das du bejagen möchtest. Hier möchten wir verschiedene Hunderassengruppen für unterschiedliche Jagdreviere vorstellen und im Anschluss näher auf ihre jeweiligen Verwendungsmöglichkeiten eingehen.

  • Für vielseitige Revierbedingungen: In gemischten Jagdrevieren erweisen sich insbesondere Vorstehhunde, die als Vollgebrauchshunde gelten, als äußerst geeignet. Ihre Vielseitigkeit macht sie zu ausgezeichneten Begleitern für Jäger in solchen Revieren.
  • Niederwildreviere: In Revieren, in denen Niederwild, wie Hasen oder Fasane, bejagt wird, können sowohl Vorstehhunde als auch Stöberhunde zum Einsatz kommen. Beide Rassengruppen gelten als Vollgebrauchshunde und sind fähig, Niederwild aufzuspüren und es dem Jäger anzuzeigen.
  • Für Hochwildreviere: Bracken und Schweißhunde erweisen sich als ideale Begleiter für die Jagd in Hochwildrevieren. Schweißhunde sind Spezialisten, die sich auf die Nachsuche und das Verfolgen von angeschossenem Wild spezialisiert haben. Bracken zeichnen sich durch Ausdauer, eine erstklassige Nase und einen ausgeprägten Jagdtrieb aus, was sie nicht nur für die Arbeit nach dem Schuss, sondern auch für das Stöbern qualifiziert.
  • Federwildreviere: Für die Jagd auf Federwild, wie Enten oder Tauben, sind insbesondere Vorstehhunde, Stöberhunde und Apportierhunde geeignet. Die Wahl hängt dabei von der spezifischen Art der Jagd ab. Wenn beispielsweise der Hund das Wild durch Vorstehen anzeigen soll, sind Stöber- oder Apportierhunde weniger geeignet, da ihnen diese Fähigkeit fehlt.

Insgesamt ist die sorgfältige Auswahl des richtigen Jagdbegleiters von entscheidender Bedeutung, um eine erfolgreiche und verantwortungsbewusste Jagd zu gewährleisten, die den jeweiligen Anforderungen des Reviers und des bejagten Wildes gerecht wird.

Hier haben wir für dich unsere beliebtesten Hundeartikel in einer tollen Übersicht zusammengestellt:

Zusammenfassung – Welche Hunde sind für die Jagd geeignet?

Die Wahl des richtigen Jagdhundes ist entscheidend für den Erfolg deiner Jagdausflüge. Die Vielfalt der Jagdhunde bietet für nahezu jeden Jagdtyp die passende Rasse. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Jagdhunde nicht nur hervorragende Arbeitspartner sind, sondern auch treue und liebevolle Begleiter.

Wenn du in Erwägung ziehst, einen Jagdhund in deine Familie aufzunehmen, denke daran, dass diese Rassen viel Bewegung und mentale Stimulation benötigen. Mit der richtigen Auswahl und Ausbildung kannst du sicherstellen, dass dein Jagdhund nicht nur ein großartiger Jäger, sondern auch ein geschätztes Familienmitglied ist.

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