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Husky aufgedreht was tun

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Ein Husky ist ein lebensfroher und dynamischer Vierbeiner und kann für Herrchen und Frauchen gelegentlich etwas zu übermutig sein, was dich dazu veranlasst, zu fragen: „Wird mein Husky jemals zur Ruhe kommen?“

Eines der größten Probleme, mit denen du bei deinem Husky konfrontiert sein wirst, ist die Überaktivität. Das Treiben deines Vierbeiners zu beobachten, kann mitunter unterhaltsam und entspannend sein, aber es kann auch ziemlich ermüdend werden. Es gibt allerdings konkrete Gründe dafür, dass dein Husky überaktiv ist.

Immer aktiv – vielleicht hyperaktiv?

Aktivität im Übermaß

Dein Husky mag eventuell kontinuierlich motiviert und aufgedreht sein, weil er noch nicht völlig ausgelastet ist. Er könnte auch voller unruhiger Energie sein, wenn ihm nicht ausreichend Einhalt geboten wird. Des Weiteren existieren verschiedene Auslöser und Möglichkeiten, die deinen Husky dazu bringen, einfach nicht ruhiger zu werden.

Schauen wir uns einmal diese Gründe genauer an:

  • Alter
  • Genetik
  • Auslöser

Obwohl Huskys ihre volle Größe im Alter von 12 Monaten erreichen, ist ihre geistige Reife in einem anderen Tempo unterwegs. Die meisten Huskys werden im Alter von ungefähr zwei oder mitunter sogar drei Jahren aus dem Welpenalter herauswachsen.

Während dieser Phase sind Huskys bekanntlich aktiver und genießen es, alles in Frage zu stehen. Aus diesem Grund ist es für dich ratsam, früh mit dem Training zu beginnen und ein gutes Benehmen zu etablieren, bevor dein Husky ausgewachsen ist. Das Training wird deinem Husky zu mehr Ruhe verhelfen.

Welpen haben ein anderes Aktivitätslevel als erwachsene Hunde.

Die Hunderasse Husky ist ein äußerst geselliges und energiegeladenes Wesen anzuhängen. Sie benötigen viel körperliche und geistige Auslastung, um ausgeglichen zu bleiben. Wenn dein Husky übermäßig aktiv ist, so behalte immer im Hinterkopf, dass diese Rasse ursprünglich dafür gezüchtet wurde, schwere Lasten auf Schlitten über weite Strecken bei extrem kaltem Wetter zu ziehen und zu befördern.

Obwohl dein Husky möglicherweise noch nie einen Schlitten unter arktischen Bedingungen gezogen hat, ist diese Neigung immer noch tief verwurzelt. Dadurch entsteht ein starker Drang, aktiv zu bleiben und sich kontinuierlich zu bewegen.

Verhaltensprobleme werden auftreten, wenn du deinem Husky nicht genügend Möglichkeiten gibst, seine Energie loszuwerden.

Mehr Tipps bei Verhaltensproblemen:

Dann gibt es Auslöser bei denen dein Husky bemerkt, okay, es geht los, Aktivität! Wenn du dich mit deinem Husky immer aktiv beschäftigst, kann er dich als Spielball betrachten, und wird in deiner Anwesenheit nicht zur Ruhe kommen. Aber auch einfache Gegenstände können ihn aufdrehen lassen. Sein Drang kommt durch, egal was du im ersten Moment dagegen tust.

Du solltest deinen Husky genau beobachten und die Auslöser identifizieren, bei denen dein Husky nicht mehr entspannen will.

Zwei Huskys = doppelte Energie?

Das kannst du tun, damit dein Hund ausgeglichen wird

Um deinen energiegeladenen Husky zu beruhigen, solltest du ihm regelmäßig körperliche und geistige Herausforderungen bieten. Lange Spaziergänge, Laufen oder Joggen sind großartige Möglichkeiten, um deinen Husky auszupowern. Agility-Training, Gehorsamstraining und Spiele wie Frisbee oder Balljagd können deinem Hund auch helfen, seine Energie abzubauen.

Biete deinem Husky auch geistige Stimulation, um Langeweile zu vermeiden. Verstecke zum Beispiel Leckerlis im Haus oder Garten, damit er sie suchen kann. Auch Spielzeuge, die mit Leckerlis gefüllt werden, sind eine gute Möglichkeit, um deinen Husky zu beschäftigen.

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Regelmäßiges Training und ausreichende Bewegung werden deinem Husky helfen, sich zu beruhigen und sein Verhalten zu verbessern. Achte jedoch darauf, dass er nicht überfordert wird und genügend Ruhepausen hat, um sich zu erholen.

Wie schon oben erwähnt, ist tägliche Bewegung für deinen Husky notwendig. Versuche mindestens 1x täglich mit ihm mindestens 1 Stunde lang ihn zu beschäftigen, sei es draußen, drinnen oder im Hundeverein.

Je mehr Kilometer du deinen Husky am Tag bewegst, umso entspannter wird er. Fahre auch Fahrrad oder Jogge, damit dein Hund gleichmäßig üher lange Zeit laufen kann. Solltest du das Gefühl haben, dein Pensum reicht noch nicht, kannst du deinen Husky auch zum Spielen und toben in eine Hundepension geben.

Hier wird er den ganzen Tag mit neuen Eindrücken konfrontiert und spielt und lernt mit anderen Hunden. Aber nicht jede Hundepension eignet sich für deinen Hund.

Die Verdauung deines Huskys

Hunde sollten eine ausgewogene und nahrhafte Ernährung erhalten, um gesund zu bleiben. Eine typische Hundefütterung sollte Fleisch oder Fisch, Gemüse und Getreide enthalten. Die Menge an Futter hängt von der Größe, dem Gewicht und dem Aktivitätsniveau des Hundes ab. Hundefutter kann gekauft oder zu Hause gekocht werden, solange es den Nährstoffbedarf des Hundes erfüllt.

Die Fütterungsmenge und das Gewicht des Hundes sollte überwacht werden, um eine gesunde Körperverfassung zu erhalten.

Nun kommt der große Stoffwechsel deines Huskys dazu, er wurde gezüchtet um im kalten Gebiet lange zu laufen. Dadurch hält sein Körper Nahrung möglichst fest und verwertet alles langsam. Das bedeutet für dich, dein Husky kann leicht dick werden und zu proteinhaltige Nahrung lässt ihn erst recht aktiv werden.

Natürlich musst du hier Abwegen, hungern sollte dein Husky auch nicht, doch achte darauf, ob seine Aktivität mit dem Futter verstärkt wird oder nicht.

Ruhezeiten gelten auch für den Husky

Diese Möglichkeiten kannst du nutzen, um deinem Husky einen entspannten Rahmen zu bieten:

  1. Schaffe eine ruhige und entspannte Umgebung für deinen Husky, indem du beruhigende Musik spielst, das Licht dimmst und Ablenkungen minimierst.
  2. Belohne deinen Husky, wenn er sich entspannt verhält, indem du ihm Leckerlis gibst oder ihn lobst. Dadurch lernt er, dass entspanntes Verhalten positiv verstärkt wird.
  3. Setze klare Regeln für deinen Husky und stelle sicher, dass er sie versteht. Indem du ihm klare Anweisungen gibst, wird er lernen, was von ihm erwartet wird.
  4. Entspannungsübungen wie Yoga oder Massage können deinem Hund helfen, sich zu entspannen und Stress abzubauen. Beginne langsam und arbeite daran, deinen Husky an Entspannungsübungen zu gewöhnen.
  5. Gib deinem Husky ausreichend Bewegung und sorge dafür, dass er genügend körperliche und geistige Stimulation erhält. Ein müder Hund ist oft ein glücklicher und entspannter Hund.
  6. Gib deinem Hund genügend Körperkontakt, indem du ihn streichelst oder kuschelst. Dies kann ihm ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit vermitteln und ihm helfen, sich zu entspannen.
  7. Sei geduldig und konsequent bei der Erziehung deines Huskys. Es kann einige Zeit dauern, bis er lernt, sich zu entspannen, aber mit der Zeit wird er es lernen.

Fazit Husky aufgedreht was tun

Als motivierter Hund ist der Husky genetisch darauf ausgelegt, möglichst viel Bewegung am Tag zu haben. Mehrere Kilometer sind für ihn locker zu schaffen. Dementsprechend hoch ist sein Bedürfnis nach Aktivität. Wenn dein Husky immer so aktiv ist, solltest du ihm entgegen kommen, damit aus seiner Laune keine Verhaltensprobleme entstehen.

Doch auch Auslöser wie Gegenstände oder deine Bewegungen können ihn hibbelig machen. Dazu ist es auch möglich, dass seine Genetik ihn antreibt, jeden Tag auf das Neue Energie los werden zu wollen.

Mit viel Bewegung und täglicher Auslastung kannst du deinem Husky helfen, ausgeglichen zu bleiben. Passende Fütterung, die auf ihn zugeschnitten sein sollte, kann seine Energie bremsen.

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