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Welche Hunderassen haaren nicht?

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Du bist auf der Suche nach einem Hund für dich, der aber nicht haaren soll, weil du eine Allergie hast oder du nicht immer in der Wohnung saugen möchtest.

Neben dem Pudel sind auch der Shih-Tzu, Malteser, Saluki, Terrier oder Wasserhunde nur einige Hunderasse, die nicht haaren.

Diese Hunde sind beliebt, schließlich ist die Auswahl an möglichen Hunden begrenzt.

Warum und wann findet der Fellwechsel bei Hunden statt?

Alle Hunde machen 2 Mal im Jahr einen Fellwechsel durch, vom Winter- zum Sommerfell und umgekehrt. In dieser Zeit haaren alle Hunden vermehrt.

2 Mal im Jahr macht dein Hund einen Fellwechsel durch

Diejenigen, die eine dichte Unterwolle haben, sind stärker vom Fellwechsel betroffen als Hunde ohne oder mit wenig Unterfell. Das Unterfell, auch Wollfell genannt, ist das Haar, das direkt auf der Haut liegt.

Das Deckhaar oder Grannenhaar ist das darüber liegende Fell. Die Behaarung eines Hundes ist abhängig von seiner Rasse und diese wird wiederum von den Bedingungen in ihrem Ursprungsland bestimmt.

Ein Husky, der aus den kalten nördlichen Regionen kommt, hat ein dichtes Unterfell. Im Gegensatz dazu sind Hunde, deren Heimat das südliche Europa ist, mit einem dünnen oder gar keinem Unterkleid ausgestattet.

Diese Hunderassen haaren nicht

Der Pudel, Wasserhunde, Bichons , die Nackthunde und viele Terrier haaren nicht oder sehr wenig.

Zu den Hunderassen, die nicht haaren, zählen:

  • Malteser
  • Bichon Frisé
  • Shih-Tzu
  • Yorkshire Terrier
  • Boston Terrier
  • Schnauzer
  • Irish Water Spaniel
  • Airedale Terrier
  • Saluki
  • Deutsche Dogge
  • Pudel

Der Yorkshire Terrier zählt ebenfalls zu den Hunden, die nicht haaren, da er keine Unterwolle besitzt. Dennoch braucht er Zeit für eine intensive Fellpflege.

Dieser Terrier fühlt sich auch in der Stadt wohl und möchte auch Abwechslung und Kontakt zu anderen Hunden.

Der Malteser zählt zu den Hunderassen die sehr wenig haaren.

Der Lagotto Romagnolo ist ein besonderer Hund. Bestimmt hast du noch nie von diesem gehört?

Wir schauen uns den Lagotto im Kurzcheck an.

  • Gewicht ca. 13-15 kg
  • Alter bis zu 15 Jahre
  • Farbe einfarbig mit ungleichmäßigen Flecken
  • Größe bis zu 50 cm
Der Lagotto ist ein idealer Hund, der nicht haart.

Der Italiener ist ein mittelgroßer Hund mit einem kompakten, gelocktem Fell am ganzen Körper. Seine Unterwolle ist wasserdicht und der Hund muss zweimal im Jahr zur Schur.

Dies liegt daran, dass er sein Fell immer nachschiebt und deswegen nicht haart.

Durch seinen ausgezeichneten Spürsinn, seine Nase, ist er prima zur Jagd geeignet. Dieser Hund zählt zu eines der ältesten Wasserhunde, die bekannt sind.

Er ist weit über die Grenzen Italiens hinaus berühmt für seine „Trüffelnase“. Der Lagotto kann bis zu 50 Zentimetern groß werden und gute 15 Jahre Dein Freund sein.

Der Wasserhund ist ein Wächter und Partner ebenso wie ein beschützender Familienhund. Ihm wird ein freundliches Wesen und eine intelligente Art nachgesagt.

In welcher Beziehung steht das Haaren mit der Rasse und dem Fellwechsel?

Hunde verlieren das ganze Jahr über immer mal Haare, aber der Fellwechsel ist natürlich die arbeitsintensivste Zeit für alle Besitzer, deren Hunde dichte Unterwolle haben und diese verlieren.

Haare all überall, in der Wohnung, an der Kleidung, im Auto und kein Ende in Sicht!

Einige Hundebesitzer stören sich einfach an den herumfliegenden Haaren, andere werden krank davon.

Du kannst natürlich immer versuchen, alles sauber zu halten und ständig zu saugen. Allerdings dürfte das bei empfindlichen Menschen nicht ausreichen.

Es gibt viele Menschen, die allergisch auf Hundehaare reagieren. Genau genommen sind es nicht die Haare selber, die die allergische Reaktion auslösen, sondern der Speichel und Kot, mit dem der Hundehalter durch die Haare in Kontakt kommt.

Bei einer Reihe von Hunderassen werden jedoch die abgestorbenen Haare von dem Deckhaar aufgefangen, sodass sie sich gar nicht selbstständig machen können.

Ein besonders gutes Beispiel dafür ist der Pudel. Der klassische Hund für Allergiker.

Die Hundehaar-Allergie ist eine ernst zu nehmende Empfindlichkeit, die mittlerweile mehr als 10 Prozent der Gesamtbevölkerung betrifft.

Beim Pudel sowie bei fast jeder anderen Rasse, die ebenfalls nicht haart, reicht es allerdings nicht aus, die Tiere regelmäßig zu bürsten, sie müssen zweimal im Jahr geschoren werden, weil sonst das Fell verfilzt.

Welche Pflege brauchen Hunde, die nicht haaren?

Ob großer oder kleiner Hund, auch ein nicht haarender Hund braucht eine regelmäßige Pflege.

Sie fällt nicht ganz so aufwendig aus, wie zum Beispiel bei Hunden, die viele Haare verlieren.

Damit dein Vierbeiner auch sein schönes glänzendes Fell erhält, ist neben einer artgerechten Ernährung auch eine Fellpflege nötig.

Bei Hunden mit kurzem Fell oder auch gelocktem Fell ist wöchentliches Bürsten notwendig. Damit vermeidest du Knoten und Verfilzungen im Fell.

Der Dackel mit seinem kurzen Fell, sollte immer wieder mehrmals am Tage gebürstet werden.

Auch bei Hunden mit mehr Fell bestimmt die Struktur der Haare, wie groß der Pflegeaufwand wird.

Der Handel bietet viele Pflegeprodukte für die Hundepflege an. Achte darauf, ein natürliches Produkt zu verwenden, welches keine Zusatzstoffe enthält.

Was ist unter einer Hundehaar-Allergie genau zu verstehen?

Eine Hundehaar-Allergie ist eine spezielle Sensibilität gegenüber bestimmten Eiweißen, die von Hunden abgegeben werden. Sie sind im Urin, im Speichel aber auch in Hautdrüsen zu finden.

Allergische Reaktionen werden ausgelöst, sobald diese Eiweiße, die umherfliegen, eingeatmet werden. Insofern kann die Allergie gegen Hunde auch durch deren Speichel ausgelöst werden.

In diesem Fall gilt es beim Kauf eines Hundes nicht nur darauf zu achten, dass der Vierbeiner nicht haart, sondern auch, dass er nicht sabbert.

Die Allergie äußert sich auf unterschiedliche Weise, es kann zu Schnupfen kommen, aber auch Hautirritationen, Augenentzündungen und Asthma-Anfälle.

Therapiemöglichkeiten

Vorab kannst Du dich auf eine Tierhaarallergie testen lassen.

Ist es schon zu spät für den Test und Du hast Dein Herz bereits an einen Vierbeiner verschenkt, gibt es einige Behandlungsmöglichkeiten, die jedoch nur die Symptome abmildern können.

Da gibt es beispielsweise Antihistaminika, abschwellende Sprays für die Nase oder auch die Hyposensibilisierung als eine Art Immunisierung.

Der Pudel haart sehr wenig und ist bestens für Allergiker geeignet.

Der Körper wird sozusagen „überredet“, tolerant gegenüber den Hundehaaren zu sein.

Wie der Ablauf ist und welche Kosten auf dich zukommen könnten, kann dir dein Hausarzt erläutern.

Hier haben wir für dich unsere beliebtesten Hundeartikel in einer tollen Übersicht zusammengefasst:

Fazit Hunderassen haaren

Ob bestehende Allergie oder nervige Hundehaare, ein Hund der nicht haart, kann die Rettung sein. Es gibt viele Hunderassen, die sich als allergikerfreundlich eignen.

Bei einer auftretenden Hundehaarallergie kannst du verschiedene Möglichkeiten ergreifen, um den Symptomen Einhalt zu bieten. Im Idealfall lässt du dich beim Arzt dazu beraten.

Neben kleinen Hunderassen sind auch größere Hunderassen bei den nicht haarenden Rassen vertreten.

Ob Pudel oder Terrier, Dogge oder ein italienischer Hund, auch ein nicht haarender Hund benötigt die gleiche Pflege, wie alle anderen Hunde auch.

Dazu gehört das regelmäßige Bürsten, um das Fell des Hundes in Schuss zu halten.

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