Deinen Hund könntest du im Urlaub in eine Tierpension bringen oder einem Hundesitter anvertrauen. Jedoch wäre die beste Lösung, wenn einer deiner Freunde oder ein Familienmitglied auf deinen Hund im Urlaub aufpasst. Diese Person ist deinem Hund nicht fremd und du hast Vertrauen in die aufpassende Person.
Jedem Tierbesitzer sollte vor dem Kauf eines Haustieres vorher schon klar sein, dass es mit dem zukünftigen Reisen nicht sehr leicht wird bzw. man gar nicht mehr verreisen kann.
Sollte man dennoch zu einer Reise antreten wollen, gibt es verschiedene Lösungspunkte, was man mit seinem Hund machen kann.
- Die Hundepension
Hundepensionen sind meistens sehr teuer und auch oft im Sommer im Voraus ausgebucht. Sollte man aber keinen Nachbarn oder seiner Familie oder Freunden seinen Hund nicht anvertrauen wollen, bleibt die Hundepension die einzige richtige Lösung.
Es gibt viele hochwertige und seriöse Hundepensionen, wo sich auch dein Hund sehr wohl fühlen wird. Regelmäßiges Füttern und Bürsten sowie das mehrmalige Gassigehen gehört in jedem Service einer Hundepension dazu. Bei der Klärung, ob dein Hund sich gut mit anderen Artgenossen versteht und wie viel Freilauf er am Tage braucht, solltest du in einem persönlichen Gespräch mit der Hundepension vertiefen.
Wichtig ist, dass du dir vorher ein eigenes Bild und Eindrücke von der Hundepension sammelst.
- Familie/Freunde oder Nachbarn
Am einfachsten wäre es, wenn du für deinen Urlaub einen Aufpasser für deinen Hund hättest, den du schon kennst und dein Vertrauen hat.
Am besten weise die Person in den Alltagsablauf ein und erkläre ihr die Fütterung, Säuberung und Fellpflege.
Ebenso kann die Person für einen Tag als Testprojekt mit deinem Hund alleine verbringen und gegebenenfalls offene Fragen mit dir klären.
- Der Hundesitter
Nicht jeder hat seine Familie und seine Freunde um die Ecke und kann sie damit beauftragen, auf den Hund für ein paar Tage aufzupassen. Hier hilft der Hundesitter, den man meistens über eine Agentur oder auf bestimmten Anzeigen im Internet finden kann. Ein gewisses Grundvertrauen ist hierbei allerdings notwendig, da man einem Fremden seine Wohnung und seinen Hund überlässt.
Mit einem Hundesitter sollte vorher schriftlich vereinbart werden, wie oft der Futternapf aufgefüllt werden muss, der Freilauf für den Hund dauert und wie lange die Streicheleinheiten bzw. Beschäftigungszeiten pro Tag sind.
Wie erkenne ich einen guten Hundesitter?
Ein guter Hundesitter sollte einen großen Leistungsumfang anbieten, einige Referenzen aufzeigen können, mögliche Qualifikationen wie ehemaligen Beruf als Tierpfleger nachweisen können sowie ein persönliches Gespräch zum Kennenlernen anbieten.
Erkundige dich vorher, wenn möglich, bei anderen Kunden, ob sie mit den Leistungen des Hundesitter zufrieden waren oder ob es Komplikationen gab. Vielleicht erhältst du solche Angaben von den Agenturen des Hundesitters.
Ebenso ist der Leistungsumfang sehr wichtig. Ist dieser sehr umfangreich und wird fast alles angeboten, weil der Hundesitter eine große Erfahrung im Umgang mit Hunden hat, wäre das auch bei einem Notfall oder einer Krankheit ein großer Vorteil.
Lerne deinen Hundesitter vorher bei einem persönlichen Termin selbst kennen. Meistens erhält man dort einen guten Einblick in Bezug auf Sympathie und Seriosität.
Auch ist es wichtig, sich vom Hundesitter eventuelle Qualifikationen zeigen zu lassen, ob er selbst als Tierpflege mal gearbeitet hat oder Erfahrungen im Tierheim gesammelt hat.
Kann man mit einem Hund verreisen?
Das Verreisen mit einem Hund sollte möglichst vermieden werden. Packe alle wichtigen Utensilien für deinen Hund mit ein, überprüfe alle erforderlichen Impfungen, informiere das Hotelpersonal und achte bei der Hotelauswahl darauf, dass auch Haustiere erlaubt sind.
Achte darauf, dass die Anreise nicht zu lang für deinen Hund ist, dieses kann ihn sehr stressen.
Auf folgende Sachen musst du achten, wenn du mit deinem Hund zusammen verreisen möchtest:
- Lasse deinen Hund schon Wochen vor der Reise sich an die Transportbox gewöhnen und versuche es ihm so gemütlich wie möglich darin zu machen.
- Packe alle wichtigen Utensilien wie Futternapf, Lieblingsspielzeug und Futter deines Hundes in einen Koffer mit ein.
- Achte bei der Hotelauswahl darauf, dass Haustiere erlaubt sind.
- Gehe rechtzeitig vor der Reise zum Tierarzt und lasse deinen Hund vorher noch mal gründlich durchchecken und frische die erforderlichen Reiseimpfungen auf.
- Informiere das Hotelpersonal über deinen Hund, sodass die Reinigungskraft nicht aus Versehen deinen Hund entwischen lässt.
Hier haben wir für dich unsere beliebtesten Hundeartikel in einer tollen Übersicht zusammengefasst:
- Hundefütterung: die große Obst- und Gemüseliste
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- Mein Hund will immer auf mir liegen
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Zusammenfassung – Was mache ich mit meinem Hund im Urlaub?
Möglichkeiten, wo du deinen Hund im Urlaub unterbringen kannst | |
Familie/Freunde oder Nachbarn | Am besten ist, wenn dein Hund in ihrem gewohnten Umfeld bleibt und deine Familie oder ein guter Freund dein Hund regelmäßig besucht und sie füttert. |
Hundesitter | Hundesitter gucken immer wieder nach dem Rechten bei deinem Hund und füttern ihn regelmäßig. |
Hundepension | In einer Hundepension kannst du deinen Hund während der Zeit im Urlaub zur Versorgung abgegeben. Dort wird er gefüttert, gestreichelt und versorgt. |
Deinen Hund könntest du im Urlaub in eine Tierpension bringen oder einem Hundesitter anvertrauen, solltest du keine Freunde oder Familie in deiner Nähe haben.
Ein guter Hundesitter sollte einen großen Leistungsumfang anbieten, können einige Referenzen aufzeigen, mögliche Qualifikationen wie ehemaligen Beruf als Tierpfleger nachweisen können sowie ein persönliches Gespräch zum Kennenlernen anbieten.
Das Verreisen mit einem Hund sollte möglichst gut vorbereitet sein. Packe alle wichtigen Utensilien für deinen Hund mit ein, überprüfe alle erforderlichen Impfungen, informiere das Hotelpersonal und achte bei der Hotelauswahl darauf, dass auch Haustiere erlaubt sind.