Die Deutsche Dogge ist für Anfänger nicht geeignet. Sie braucht aufgrund ihrer Größe und ihres Kraftumfanges einen erfahrenen Besitzer, der sich mit großen Hunden auskennt und seine Erfahrungen mit Hunden gesammelt hat. Die Haltung dieser Hunderasse braucht einen führenden und selbstbewussten Besitzer, der weiß, wie man mit einem solch großen Hund umgehen und erziehen kann. Diese Hunderasse kann oftmals ihre enorme Größe nicht einschätzen, sodass ein unerfahrener Besitzer schnell in brenzlige Situationen kommen kann. Dennoch ist die Deutsche Dogge bei einer guten Erziehung und Sozialisierung ein absoluter Familienhund und ein toller Begleiter fürs Leben.
Viele Hunde sind für Anfänger geeignet. Oftmals passt ein eher kleinerer Hund zu einem Besitzer, der noch nicht sehr viel Erfahrung mit Hunden gemacht hat. Dieses ist auch bei der Deutschen Dogge nicht anders.
Besonders aufgrund der enormen Größe der Deutschen Dogge kann es bei Unerfahrenheit zu brenzligen Situationen kommen. Oftmals unterschätzt die Dogge ihr Gewicht und ihre Kraft und weiß nicht so recht mit dieser anzufangen. Umso wichtiger ist das der Halter besondere Situationen erkennt, wo es gefährlich werden kann und die Dogge in einen liebevollen Familienhund erziehen kann.
Diese Hunderasse hat einen sehr sturen Dickkopf und braucht einen Besitzer, der sich mit Hunden auskennt und sich nicht auf der Nase herumtanzen lässt.
Typische Rassenmerkmale einer Deutschen Dogge
- Charakter: selbstbewusst, treu, ruhig, entspannt, mutig
- Größe: 72 bis 90 cm
- Gewicht: 50 bis 95 Kilogramm
- Farben: schwarz-gefleckt, gelb-gestromt,
- Lebenserwartung: 6 bis 10 Jahre
Der Hund aus der weltbekannten Zeichentrickserie Scooby-Doo ist eine Deutsche Dogge.
Doggen sind sehr anhängliche und menschentreue Hunde. Sie lieben es, in der Nähe ihres Besitzers zu sein und oftmals sieht man sie trotz ihrer beachtlichen Größe auf dem Schoss ihres Besitzers
Doggen sind sehr sensible Hunde und gelten als sehr lernbereit. Ebenso ist anhaltendes Bellen und kläffen ein Fremdwort für die Dogge.
Sie ist ein perfekter Familienhund und durch ihren warmherzigen und feinfühligen Charakter überall beliebt.
Typische Krankheiten zu dieser Rasse zählen Magendrehungen, Herzmuskelerkrankungen, Gelenkprobleme und auch Krebs.
Pflege und Erziehung
Eine Dogge ist besonders im Kindesalter eine gute Erziehung bei zu bringen. Dieses kann durch eine erfahrene Hundeschule oder einem täglichen Training vollzogen werden.
Besonders viel Zuneigung und Liebe braucht eine Dogge, da sie sehr empfindlich und sensibel ist.
Großen Auslauf braucht sie nicht unbedingt und es reicht meistens ein großer Garten, um sich entsprechend auszutoben.
Doggen sind sehr lernbereite Tiere und lassen sich gut trainieren.
Für wen eignet sich eine Dogge?
Die Dogge ist ein absoluter Familienhund und braucht unbedingt eine herzliche Familie zum Wohlfühlen.
Sie sollte am besten in keinem mehrstöckigen Wohnhaus leben ohne Fahrstuhl. Eine ebenerdige Etage mit großem Garten wäre das ideale für eine Dogge.
Doggen sind sehr gesellige Hunde und sollten nicht alleine Zuhause gelassen werden.
Mit Kindern kommt die Dogge sehr gut zurecht. Dennoch sollten besonders kleine Kinder nur in Aufsicht mit einer Dogge spielen und toben. Aufgrund ihrer Größe können Kinder sehr leicht umgestoßen werden.
Gegenüber Fremden sind Doggen eher misstrauisch und abwartend. Das Vertrauen muss man erst mal gewinnen.
Das Beschützen ihrer Familie und ihres Rudels steht für die Dogge an erster Stelle.
Wichtig ist , dass der Halter einer Deutschen Dogge schon Erfahrungen mit Hunden gesammelt hat. Die Deutsche Dogge ist nicht für Anfänger geeignet, sondern diese Hunderasse braucht eine starke Führhand und einen Besitzer, der weiß wie man mit solch einem großen Hund umgeht.
Ist eine Deutsche Dogge schwer zu erziehen?
Eine Erziehung bei einer Deutschen Dogge muss sehr konsequent und geregelt ablaufen. Ansonsten kann es schnell passieren, dass die Dogge dem Besitzer auf der Nase herumtanzt.
Deutsche Doggen sind sehr sture Hunde und man sollte mit ihnen keine Machtspiele ausprobieren. Sie brauchen einen geregelten Tagesablauf und bei der Erziehung einen Besitzer, der ihnen Zeit und Geduld gibt.
Besonders die Standards wie an der Leine laufen oder bestimmte Sachen zu unterlassen, sollten am besten von klein auf der Deutschen Dogge antrainiert werden.
Die Deutsche Dogge ist sehr anhänglich und menschenbezogen, sodass eine Erziehung nicht besonders schwierig ist. Dennoch sollte der Besitzer Erfahrungen mit Hunden gemacht haben, da eine Erziehung eines Hundes bei solch einer Größe und dessen Kraftpakets eine besondere Herausforderung sein kann.
Welche Hunderassen eignen sich als Familienhund?
Bei dieser Vielzahl an Hunderassen gibt es einige Hunde, die sich als Familienhund eignen würden.
Kleine Hunderassen: Beagle
Beagle sind äußerst kinderlieb, freundlich, ausgeglichen und haben zudem ein starkes Selbstbewusstsein. Mit einem Gewicht von 10 bis 18 kg zählen sie zu den kleinen Hunderassen. Sie wirken aufgeweckt, verspielt, agil und sind besonders intelligent. Ihr kurzes Fell bedarf keiner besonderen Pflege.
Kleine Hunderassen: Chihuahua
Der aus Mexiko stammende Chihuahua passt mit seinen 1,5 bis 3 kg in jede Westentasche. Mit seinem lebhaften Wesen wirkt er äußerst selbstbewusst, temperamentvoll, mutig und neugierig. Zudem sind Chihuahuas für ihre Anhänglichkeit bekannt. Diese Hunderasse ist sowohl mit langem wie auch mit kurzem Fell ein richtiger Couchkuschler.
Kleine Hunderassen: Malteser
3 bis 4 kg bringt der kleine Malteser auf die Waage. Damit zählt er zu den Mini Hunderassen und ist insbesondere für die Haltung in kleineren Wohnbereichen geeignet. Der aus Malta stammende Stadthund ist intelligent, aufgeweckt und temperamentvoll. Zudem ist er lebhaft, lernbereit und verspielt. Abschließend eignet er sich aufgrund seines anhänglichen Charakters bestens als Familienhund. Mit seinem mittellangen Fell hat er einen etwas höheren Pflegebedarf. Unter Umständen sind regelmäßige Friseurbesuche notwendig.
Noch mehr Informationen zum Malteser findest du in unserem Rassevergleich von Malteser und Havaneser.
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Mittelgroße Hunderassen: Dalmatiner
101 Dalmatiner – wer kennt den Film nicht? Kinder lieben die gepunkteten Vierbeiner. Zu Recht! Mit 24 bis 32 kg zählen sie zu den mittelgroßen Hunderassen. Sie sind äußerst temperamentvoll, weshalb sie sich weniger für kleine, aber für größere Kinder bestens eignen. Darüber hinaus sind sie verschmust, aufmerksam, treu und agil. Ihre sensible Art macht sie zu einem wahren Seelentröster. Ferner sind sie für ihre Anhänglichkeit und ihre Intelligenz bekannt. Aufgrund der kurzen Felllänge sind keine besonderen Pflegemaßnahmen erforderlich.
Mittelgroße Hunderassen: Labrador Retriever
Etwas größer wird es mit einem 25 bis 36 kg schwerem Labrador. Der menschenbezogene Vierbeiner begeistert mit seinem verspielten Charakter, seiner Gutmütigkeit und seinem aufgeweckten Wesen. Labradore sind besonders treu und zuverlässig. Sie haben ein kurzes Fell, dessen Pflege nur wenig Zeit in Anspruch nicht nimmt.
Zusammenfassung – Ist eine Deutsche Dogge für Anfänger geeignet?
Die Deutsche Dogge ist nicht für Anfänger geeignet. Aufgrund ihrer Größe und ihres Kraftumfanges benötigt sie einen Besitzer, der schon Erfahrungen mit großen Hunden gemacht hat.
Ebenso ist eine strenge und zielgerichtete Erziehung bei einer Deutschen Dogge sehr wichtig, da diese Hunderasse ihre eigene Körpergröße oftmals unterschätzt.
Ein zu unerfahrener Besitzer könnte schnell in brenzligen Situationen kommen und nicht dem Hund gerecht werden, da dieser eine enorme Beanspruchung braucht.
Die Deutsche Dogge ist ein absoluter Familienhund und kann auch mit größeren Kindern sehr gut umgehen.
Sie hat einen sehr liebevollen und menschenbezogenen Charakter und benötigt zum Spielen und Toben jede Menge Platz.