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Welpen oder älteren Hund kaufen

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Bei einer Anschaffung eines Hundes stellt man sich automatisch die Frage, ob man sich einen jungen Welpen holt, den man langsam aufwachsen sieht, aber noch nicht stubenrein und noch keine Regeln kennt oder ob man sich einen erwachsenen Hund holt, der schon alles kann, aber von dem man nicht die genaue Vorgeschichte kennt. 

Um diese Frage dir zu erleichtern, haben wir für dich die Vorteile und Nachteile eines jungen Welpen und eines erwachsenen Hundes aufgelistet.

Der Welpe

Die kleinen Augen, die kleine Nase und vor allem das plüschige Fell eines Welpen kann niemand widerstehen. Allerdings sollte man sich von den süßen Augen nicht täuschen lassen, denn viele Hundewelpen haben es auch schon in den jungen Jahren Faustdicke hinter den Ohren und sind für jeden Unfug zu haben. 

Die Vorteile eines Welpen sind vor allem, dass man seinen Hund ganz alleine erziehen und auch den Charakter mitentwickeln kann. Dabei entsteht von klein auf eine große Bindung zwischen dem Hund und seinem Besitzer. Diese enge Verbindung kannst du nur bekommen, wenn du den Hund in den frühen Kindheitsjahren sehr eng begleitest. 

Ebenso kann der Hundewelpe wunderbar in deine Familie eingegliedert werden und ist von Anfang an mit allen vertraut. Hier ist der große Vorteil, dass der Welpe nicht unbedingt nur eine Bezugsperson kennt, sondern die ganze Familie als Bezugsperson hat und über Jahre ein großes Vertrauen aufbauen kann. 

Durch deine individuelle Erziehung kannst du deinen Welpen charakterlich formen und zu deinem Leben sowie zu deinem Alltagsablauf anpassen. Stehst du erst zwischen 7-8 Uhr morgens auf, kannst du deinen Hund danach erziehen und musst dich nicht nach den Zeiten vom Vorbesitzer richten, der dem Hund einen anderen Tagesablauf beigebracht hat. 

Ebenso kannst du bei deiner Erziehung keine Sorgen haben, dass dein Hund schlechte Erfahrungen machen musste oder sich schlechte Angewohnheiten aneignet. 

Möchtest du wissen, wie ein optimaler Tagesablauf bei einem Hundewelpen aussehen sollte, erfährst du dieses in unserem tollen Artikel Optimaler Tagesablauf Welpe

Außerdem ist das Leben mit einem neugierigen und oftmals tollpatschigen Welpen sehr viel intensiver und lustiger als mit einem voll ausgewachsenen Hund, der alles perfekt kann. 

Kleine Welpen brauchen besonders viel Aufmerksamkeit und viel Ruhe.

Allerdings gibt es gegenüber den Vorteilen eines Welpen auch einige Nachteile, über die man Nachdenken und auch berücksichtigen sollte.

Die Erziehung eines Welpen ist sehr zeitintensiv und wird dir einige Nerven rauben. Besonders da der kleine Welpe noch keine Grundkommandos, Leinenführung sowie den Umgang mit anderen Hunden, beziehungsweisen anderen Welpen kennt. Hier ist eine disziplinierte Erziehung sehr wichtig, da dieses das zukünftige Zusammenleben sehr stark beeinflussen wird. 

Ebenso ist der Lärmpegel in einer großen Familie ein sehr großer Stressfaktor für dein Welpe. Er braucht besonders in der Anfangszeit sehr viel Ruhe und Schlaf. Kinder, die mit ihm rund um die Uhr spielen wollen, könnten zu einem großen Problem werden. 

Auch der Punkt, dass der Welpe rund um die Uhr versorgt und überwacht werden muss, darf nicht unbedacht sein. Der Besitzer muss 24 Stunden am Tag für den jungen und zumeist hilflosen Welpen da sein. 

Das ein junger Welpe in den ersten Wochen komplett stubenrein ist, kann nicht erwartet werden. Besonders am Anfang wird der junge Hund viele Pfützen in der Wohnung hinterlassen. Alle zwei Stunden muss man mit dem Welpen daher am besten nach draußen gehen. Dieses kann auch mehrmals in der Nacht getan werden. 

Wenn du wissen möchtest wieviel ein Welpe so am Tage schläft, haben wir für dich den perfekten Artikel parat: Wie viel schläft ein Welpe?

Fazit vom Welpen

Es gibt bestimmt nichts Schöneres, als einen jungen Welpen zu haben, den man formen und erziehen kann sowie von Anfang an in das Hundeleben begleiten kann. Hierbei entsteht eine sehr enge Verbindung zueinander.

Der Nachteil bei sehr jungen Hunden besteht darin, dass sie noch keine Grundkommandos und noch nicht stubenrein sind. Auch können diese noch nicht alleine gelassen werden und brauchen eine 24 Stunden Versorgung und Überwachung. 

Der erwachsene Hund

Solltest du dich eher für einen erwachsenen Hund statt für einen Welpen entscheiden wollen, hat dieses einige Vorteile. Besonders ausgewachsene Hunde kennen die Grundkommandos und haben schon eine gute Erziehung hinter sich. 

Erwachsene Hunde kennen den normalen Alltag und haben schon einige Situationen erlebt und zucken nicht gleich bei jedem Traktor oder Bus zusammen. 

Auch ist der geringere Zeitaufwand ein großer Vorteil bei erwachsenen Hunden. Da Welpen noch rund um die Uhr versorgt und beschützt werden müssen, kann ein ausgewachsener Hund sehr gut einige Stunden alleine Zuhause bleiben und sich selbst beschäftigen. 

Ebenso kennst du vom Vorbesitzer den Charakter und die Verhaltensweisen vom Hund, da diese schon bereits ausgeprägt sind. Dieses hat auch den Vorteil, dass man einen gewissen Hund im Vorwege aussuchen kann, der zum Beispiel sehr gut zu einer großen Familie passt oder mit dem man sehr viel Sport machen kann. 

Wenn du wissen möchtest, wieviel ein Hund pro Monat kostet, haben wir für dich eine Auflistung aller Kosten in unserem aktuellen Artikel Was kostet ein Hund im Monat?

Da Hunde im erwachsenen Alter schon stubenrein sind, entfällt auch die tägliche Reinigung von Teppichen und anderen Unterlagen, wo ein Welpe seine Geschäfte hinterlassen würde. 

Ein Ausgewachsener Hund, hat oftmals schon seinen eigenen Charakter und kann öfters mal alleine zu Hause gelassen werden.

Neben den ganzen Vorteilen von erwachsenen Hunden gibt es auch einige Nachteile, die ein ausgewachsener Hund mit sich bringt. 

Oftmals kennt man nicht die genaue Vorgeschichte vom Hund und muss mit seinen Macken und seinen Verhaltensweisen zurechtkommen. Besonders Hunde aus einem Tierheim hatten im Vorleben nicht immer das beste Leben und brauchen einen erfahrenen Besitzer, der viel Fürsorge und Erkenntnisse hat. 

Auch die Bindung zum Hund muss langsam aufgebaut werden, da anders als bei einem Welpen keine jahrelange Beziehung bestand. Dieses kann je nach Charakter des Hundes einige Wochen dauern. 

Hunde im erwachsenen Alter können mit zunehmendem Alter Krankheiten oder Einschränkungen bekommen. 

Hier haben wir für dich unsere beliebtesten Hundeartikel in einer tollen Übersicht zusammengefasst:

Fazit vom erwachsenen Hund

Ein erwachsener Hund hat viele Vorteile, da dieser die Grundkommandos kennt und nicht erzogen werden muss. Auch sind Hunde in diesem Alter stubenrein und können auch mal für einige Stunden alleine Zuhause gelassen werden. 

Der Nachteil besteht darin, dass man oftmals die Vorgeschichte vom Hund nicht kennt und mit seinem Charakter und seinen Verhaltensweisen zurechtkommen muss. Ebenso muss erst mal eine Bindung zueinander aufgebaut werden, was einige Zeit je nach Charakter des Hundes dauern wird. 

Besonders Hunde aus dem Tierheim brauchen einen erfahrenen Besitzer, der mit viel Fürsorge und Zuspruch dem Hund ein neues Zuhause gibt. 

Welpe oder ausgewachsener Hund

Egal wofür du dich letztendlich entscheidest. Wichtig ist, dass du dir eine Anschaffung von einem Hund dir gründlich überlegst. Denn die Haltung von einem Hund braucht eine starke Hand und viel Disziplin sowie sehr viel Liebe und Fürsorge. 

Zusammenfassung Welpen oder älteren Hund kaufen

In dieser Tabelle zeigen wir dir, die Vorteile und Nachteile von einem Welpen und einem erwachsenen Hund:

Hundealter:Vorteile:Nachteile:
junger Welpen– Aufbau einer sehr engen Beziehung– rund um die Uhr Betreuung
– Begleitet den Hund von Anfang an– nicht stubenrein
– Kann den Hund formen und erziehen– keine Kenntnis von Grundkommandos
erwachsenen Hund– kann alleine gelassen werden– hat seine eigenen Macken und Verhaltensweisen
– kennt die Grundkommandos– Bindung muss langsam aufgebaut werden
– ist stubenrein– oftmals keine genaue Kenntnis der Vorgeschichte.
– kann sich den Hund nach seinen Bedürfnissen aussuchen
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