Der Dobermann ist nicht für Anfänger geeignet. Die Haltung von einem Dobermann sollte von einem erfahrenen und selbstbewussten Hundehalter durchgeführt werden. Dobermänner sind sehr intelligente und mental starke Hunde, die eine starke Führhand brauchen. Der Hundebesitzer sollte sich mit Hunden auskennen und wissen, wie man einen Dobermann erzieht und auch artgerecht hält.
Einige Hunderassen eignen sich perfekt als Anfängerhund. Diese wären zum Beispiel Golden Retriever, der Mops oder auch ein kleiner Havaneser. Jedoch ist der Dobermann kein Hund für einen Anfänger. Wer noch keine Erfahrung mit Hunden gemacht hat oder bisher auch noch keine Haltung von Hunden getätigt hat, sollte die Hunderasse Dobermann nicht als Einsteigerhund auswählen.
Der Dobermann ist sehr intelligent und hat ein sehr mentales Wesen. Er braucht unbedingt einen Halter, der weiß, wie man mit Hunden umzugehen hat und klare Regeln aufstellen kann.
Beim Dobermann sind besonders die Erziehung und das tägliche Training sehr wichtig, damit der Dobermann geistig und körperlich ausreichend gefordert wird. Daher ist der Dobermann nicht als Anfängerhund geeignet.
Der Dobermann und seine typischen Rassenmerkmale
Der freundliche Dobermann begeistert mit seinem Wesen und einem sehr anhänglichen Charakter. Genau deswegen kommt er vermehrt in Familien vor, aber dennoch muss von der Erziehung bis zum Zeitaufwand einiges beachtet werden.
Wenn der Dobermann zu wenig Bewegung erhält, allein gelassen und nicht gefördert wird, kann sich ihr Ruf als „aggressiver Vierbeiner“ schnell entwickeln, was es zu vermeiden gilt.
Wer sich mit einem Dobermann anfreunden möchte, sollte zudem im Vorfeld wissen, welche Lebenserwartungen und Eigenschaften der besondere Vierbeiner mit sich bringt, um herauszufinden, ob diese Rasse zu einem passt.
Der Rassensteckbrief eines Dobermanns im Check
- Lebenserwartung: 10 bis 13 Jahre
- Gewicht: 33 bis 41 Kilogramm
- Fellfarbe: Rehbraun, Schwarz, Rotbraun
- Größe: 64 bis 71 cm
Der Dobermann ist ein großer Hund, der Erziehung benötigt, um sein freundliches Wesen zu präsentieren. Es handelt sich schließlich um einen furchtlosen Vierbeiner, der ausgesprochen intelligent ist, aber in den falschen Händen eben zu seinem „dusteren Ruf“ gelangt.
Der Dobermann kann auch gut mit anderen Hunderassen gehalten werden.
Denn auch als Aufpasser und Familienbeschützer agiert der Dobermann schnell. Doch mit der richtigen Erziehung, viel Aufmerksamkeit und einem tollen Umfeld haben auch Familien von dem schützenden Vierbeiner viel Freude.
Sein Jagdtrieb ist nicht stark ausgeprägt, dafür umso mehr seine Intelligenz. Er möchte beschäftigt werden, sonst sucht er sich Beschäftigung. Viel Bewegung, am besten auch im eigenen Garten, können den Dobermann gut auslasten.
Ob ein Rottweiler oder ein Dobermann besser zu dir passt, kannst du in unserem tollen Artikel Dobermann oder Rottweiler? erfahren.
Dobermann – das muss ein Besitzer über das Wesen wissen
Der Dobermann gilt als freundlicher Vierbeiner, der sehr gerne mit Aufmerksamkeit belohnt wird. Er muss jedoch schnell erzogen werden, da er die Schwächen seiner Besitzer ausnutzen kann und spätestens in der Pubertät ein gerne aufdringliches Wesen zeigt.
Wer dies einreißen lässt, läuft Gefahr, dass der Vierbeiner denkt, er habe die Kontrolle daheim und müsse das so handhaben. Ansonsten hat er eine starke Persönlichkeit, wodurch er konsequent erzogen werden muss.
Darüber hinaus kann er treu sein und alles für seinen Menschen tun. Er ist bei guter Erziehung in der Lage, sich problemlos unterzuordnen, und achtet auf die Familienmitglieder im Haushalt.
Kindern gegenüber ist er, wenn er sie von Beginn an kennt, ohnehin sehr aufgeschlossen.
Der Dobermann gilt als neugierige Rasse, sodass man außerhalb der vier Wände hier und dort durchaus genauer achten muss, was für einen Unsinn der junge Hund so treibt, ehe er sich an alles Neue gewöhnt hat.
Das Wesen des Dobermannes im Kurzcheck:
- freundlicher Vierbeiner, selbstsicher
- bei guter Erziehung ein vorbildlicher Hund
- neugierig, treu
Warum ist der Dobermann nicht für Anfänger geeignet?
Der Dobermann braucht einen starke Führungshand und einen Halter, der mit Hunden umgehen kann.
Aufgrund seines intelligenten Wesens und seiner mentalen Stärke braucht der Dobermann nicht nur körperlich ausreichend Beschäftigung, sondern auch sehr viele geistige Aufgaben.
Dazu kommt noch, dass der Dobermann klare Regeln und eine starke Führhand braucht. Dieses ist bei einem Halter, der noch keine Erfahrungen mit Hunden gesammelt hat, nicht gegeben, sodass der Dobermann kein Anfängerhund ist.
Der Halter eines Dobermannes sollte Stärke, Ruhe und Selbstbewusstsein ausstrahlen, sodass der Dobermann ihn vertrauen kann und der Hund klare Regeln aufgestellt bekommt.
Für wen ist der Dobermann geeignet?
Die Hunderasse Dobermann ist für erfahrene Halter geeignet und kann wunderbar als Familienhund gehalten werden.
Der Dobermann ist aufgrund seines Wesens nicht für Anfänger geeignet. Der Dobermann braucht einen Halter, der sich mit Hunden auskennt und eine klare Führungshand hat.
Besonders geistig und körperlich muss ein Dobermann täglich ausgelastet werden. Diesbezüglich braucht der Dobermann ein großes Zuhause, wo er sich genügend bewegen kann.
Aufgrund seiner starken Ausstrahlung ist ein Dobermann nicht für ängstliche Hundehalter geeignet. Der Halter sollte ein großes Selbstvertrauen haben, um bei einem Dobermann klare Regeln auch durchsetzen zu können.
Ebenso braucht der Dobermann klare Trainingseinheiten und eine richtungsweisende Erziehung.
Die Hunderasse Dobermann ist auch für Familien eine große Bereicherung und ist dazu sehr kinderlieb.
Aufgrund seines großen Beschützerinstinktes kann der Dobermann wunderbar als Wachhund eingesetzt werden.
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Zusammenfassung – Ist ein Dobermann für Anfänger geeignet?
Der Dobermann sollte von einem erfahrenen und selbstbewussten Hundehalter gehalten werden und ist somit nicht für Hundeanfänger geeignet.
Besonders die geistige und körperliche Anforderung eines Dobermannes kann einen Hundeanfänger leicht überfordern.
Diesbezüglich braucht der Halter eines Dobermannes eine starke Führungshand sowie ein ruhiges und selbstbewusstes Auftreten.
Bei einer guten Sozialisierung und einer artgerechten Erziehung ist der Dobermann ein absoluter Familienhund und dazu noch sehr kinderlieb. Er braucht ein großes Zuhause, wo er genügend Auslauf und Bewegung bekommt.