Der Papillon ist bestens für Anfänger geeignet. Er braucht nur wenig Fellpflege und ist sehr gut erziehbar. Diese Hunderasse ist auch ein optimaler Familienhund, der sehr liebevoll sowie lebhaft ist und Gegenübern Kindern sehr aufgeschlossen ist. Der Papillon ist der perfekte Gesellschafts- und Begleithund für jeden Besitzer.
Der Name Papillon leitet sich aus der französischen Sprache ab und bedeutet so viel wie Schmetterling. Genaue Aufzeichnungen über diese Hunderasse gibt es schon seit dem 13. Jahrhundert.
In adeligen Kreisen galt der Papillon als Damenhund und war ein beliebtes Mitbringsel. Großer Beliebtheit erfreute sich diese Rasse auch im britischen Königshaus und am französischen Hof.
Durch diese Herkunft hat sich der Papillon zu einem Gesellschafts- und Begleithund entwickelt.
Der Papillon wird auch als Kontinentaler Zwergspaniel bezeichnet.
Typische Rassemerkmale vom Papillon
- Charakter – klug, freundlich, lebhaft
- Größe ca. 28 cm
- Gewicht 2 bis 5 kg
- Farbe – alle Farben
- Lebenserwartung ca. 15 Jahre
Die Geschichte dieser Hunderasse geht auf ein sehr frühes Jahrhundert zurück.
Der Name Papillon leitet sich aus der französischen Sprache ab und bedeutet so viel wie Schmetterling. Genaue Aufzeichnungen über diese Hunderasse gibt es schon seit dem 13. Jahrhundert.
In adeligen Kreisen galt der Papillon als Damenhund und war ein beliebtes Mitbringsel. Großer Beliebtheit erfreute sich diese Rasse auch im britischen Königshaus und am französischen Hof.
Durch diese Herkunft hat sich der Papillon zu einem Gesellschafts- und Begleithund entwickelt.
Der Papillon ist eine sogenannte Zwerghunderasse und zählt mit einem Gewicht von 2 bis 5 Kilogramm zu den kleinsten Hunden der Welt.
Die Widerristhöhe dieser Rasse beträgt durchschnittlich 28 Zentimeter. Er gehört zu den Kontinentalen Zwergspaniels und besitzt große Stehohren.
Das Fell ist lang, glänzend und ohne Unterwolle. Umso näher man dem Schwanz kommt, umso länger sollen die Haare werden. Das Fell am Widerrist sollte eine Länge von 7,5 Zentimetern aufweisen und an der Rute bereits 15 Zentimeter betragen.
Dies gilt natürlich für die Schau, wenn du bei dieser Hunderasse eine Bewertung erlangen möchtest. Da sich jeder Hund unterscheidet, ist dies nur als grobe Orientierung anzusehen.
Mit einem weißen Fell-Untergrund sind beim Papillon ansonsten alle Farben gemäß Standard zugelassen.
Die Lebenserwartung eines Papillons liegt ungefähr bei 15 Jahren.
Bist Du viel unterwegs, dann kann der Papillon auch in einer speziellen Hundetasche mitgenommen werden. Dies gestaltet sich bei seiner geringen Körpergröße problemlos.
Charaktereigenschaften des Papillon
Ein Papillon ist ein verspielter und lebhafter Hund. Obwohl er klein ist, benötigt er Bewegung und sollte nicht den ganzen Tag bei Dir auf dem Schoß sitzen.
Dennoch ist er gerne bei dir, denn er bindet sich an sein Herrchen oder Frauchen.
Den täglichen Auslauf solltest Du also nicht vernachlässigen. Wie oft muss mein Hund raus?
Das Zusammenleben mit einem Papillon gestaltet sich als unkompliziert und er wird Dich gerne immer wieder zu neuen Spielchen auffordern. Dem Papillon wird eine gutmütige, intelligente und lebhafte Art nachgesagt.
Auch als Familienhund eignet sich dieser Hund, denn er ist auch kinderlieb.
Bei all diesen positiven Aspekten solltest du die erzieherische Seite, die dieser kleine Hund mit seinen auffälligen Ohren mitbringt, nicht vernachlässigen.
Weiterhin kommt es vor, dass der Papillon gerne jagt. Dies hat er von seinen Vorfahren übernommen.
Pflege und Erziehung des Papillon
Das regelmäßige Bürsten des Fells ist beim Papillon besonders wichtig. Er braucht nicht getrimmt werden und daher gilt die Rasse als eher pflegeleicht.
Sein Fell ist seidig und besitzt keine Unterwolle.
An seine Ernährung stellt der Papillon keine besonderen Ansprüche. Achte auf hochwertiges Futter, welches wichtig für seine Gesundheit ist.
Der Papillon ist sehr gehorsam und lässt sich leicht erziehen. Den Grundstein für das Zusammenleben musst Du schon im Welpenalter legen. Eine leichte Strenge sollte von Deiner Seite nicht fehlen, um den Hund an seine Grenzen heranzuführen und an Regeln zu gewöhnen.
Die Erziehung sollte auf Geduld basieren und wenn Du dies alles beachtest, dann wirst Du einen tollen Kumpel an Deiner Seite haben. Der Papillon ist freundlich, aber klug. Das bedeutet, er passt genau auf, wo du nicht aufpasst.
Für wen eignet sich ein Papillon?
Der Papillon ist ein begeisterungsfähiger und lebhafter kleiner Kerl. Er hat Spaß an Dog Dance oder Agility. Die Abwechslung macht den kleinen Kerl glücklich.
Auch macht er gerne lange Spaziergänge in der Natur, ist aber als Stadthund ebenfalls bestens geeignet.
Ob Anfänger oder erfahrener Hundebesitzer, der Papillon eignet sich für beide gleichermaßen.
Welche Hunderassen eignen sich als Familienhund?
Bei dieser Vielzahl an Hunderassen gibt es einige Hunde, die sich als Familienhund eignen würden.
Nicht alle bringen von Haus aus diese Eigenschaften mit, aber vielleicht gefällt dir ja einer, bei dem du sagst: Ja, den könnte ich mir für uns vorstellen!
Kleine Hunderassen: Beagle
Beagle sind äußerst kinderlieb, freundlich, ausgeglichen und haben zudem ein starkes Selbstbewusstsein. Mit einem Gewicht von 10 bis 18 kg zählen sie zu den kleinen Hunderassen. Sie wirken aufgeweckt, verspielt, agil und sind besonders intelligent. Ihr kurzes Fell bedarf keiner besonderen Pflege.
Kleine Hunderassen: Chihuahua
Der aus Mexiko stammende Chihuahua passt mit seinen 1,5 bis 3 kg in jede Westentasche. Mit seinem lebhaften Wesen wirkt er äußerst selbstbewusst, temperamentvoll, mutig und neugierig. Zudem sind Chihuahuas für ihre Anhänglichkeit bekannt. Diese Hunderasse ist sowohl mit langem wie auch mit kurzem Fell ein richtiger Couchkuschler.
Kleine Hunderassen: Malteser
3 bis 4 kg bringt der kleine Malteser auf die Waage. Damit zählt er zu den Mini Hunderassen und ist insbesondere für die Haltung in kleineren Wohnbereichen geeignet. Der aus Malta stammende Stadthund ist intelligent, aufgeweckt und temperamentvoll. Zudem ist er lebhaft, lernbereit und verspielt. Abschließend eignet er sich aufgrund seines anhänglichen Charakters bestens als Familienhund. Mit seinem mittellangen Fell hat er einen etwas höheren Pflegebedarf. Unter Umständen sind regelmäßige Friseurbesuche notwendig.
Noch mehr Informationen zum Malteser findest du in unserem Rassevergleich von Malteser und Havaneser.
Mittelgroße Hunderassen: Dalmatiner
101 Dalmatiner – wer kennt den Film nicht? Kinder lieben die gepunkteten Vierbeiner. Zu Recht! Mit 24 bis 32 kg zählen sie zu den mittelgroßen Hunderassen. Sie sind äußerst temperamentvoll, weshalb sie sich weniger für kleine, aber für größere Kinder bestens eignen. Darüber hinaus sind sie verschmust, aufmerksam, treu und agil. Ihre sensible Art macht sie zu einem wahren Seelentröster. Ferner sind sie für ihre Anhänglichkeit und ihre Intelligenz bekannt. Aufgrund der kurzen Felllänge sind keine besonderen Pflegemaßnahmen erforderlich.
Mittelgroße Hunderassen: Labrador Retriever
Etwas größer wird es mit einem 25 bis 36 kg schwerem Labrador. Der menschenbezogene Vierbeiner begeistert mit seinem verspielten Charakter, seiner Gutmütigkeit und seinem aufgeweckten Wesen. Labradore sind besonders treu und zuverlässig. Sie haben ein kurzes Fell, dessen Pflege nur wenig Zeit in Anspruch nicht nimmt.
Darüber hinaus eignen sich die folgenden Rassen:
- Dobermann
- Hovawart
- Yorkshire Terrier
- Cavalier King Charles Spaniel
- Pudel
- Australian Shepherd
- Mops
Bedenke bei der Wahl der Hunderasse, dass jeder Hund seinen eigenen Charakter mitbringt und es auch Hunde gibt, die zu einer passenden Hunderasse gehören, sich aber dennoch nicht für den Job eines Familienhundes eigenen können.
Hier haben wir für dich unsere beliebtesten Hundeartikel in einer tollen Übersicht zusammengefasst:
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