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Welche Hunde eignen sich für Berufstätige

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Für viele Menschen ist ein Hund ein treuer Begleiter im Leben. Doch für Berufstätige kann es eine Herausforderung sein, den Hund in den Arbeitsalltag zu integrieren. Es stellt sich die Frage, welche Hunderassen sich für Menschen eignen, die tagsüber arbeiten und welche Arbeitszeiten für die Haltung eines Hundes geeignet sind.

Kleine Hunderassen eignen sich besonders für Berufstätige, so der Havaneser, der Chihuahua oder die französische Bulldogge.

In diesem Blogbeitrag werden wir Hunderassen vorstellen, die für Berufstätige geeignet sein könnten, sowie einige Tipps und Ratschläge zur Haltung eines Hundes, wenn man arbeiten geht.

Diese Hunderassen sind geeignet

Damit eine Hunderasse geeignet ist, solltest du diese Faktoren berücksichtigen:

  • Größe des Hundes
  • Hunderassentemperament
  • ursprüngliche Eignung
  • Charakter des Hundes

Zunächst spielt die Größe des Hundes eine Rolle, je größer der Hund, umso eher wird er viel Bewegung einfordern. Doch automatisch alle kleinen Hunde zu wenig Bewegung zu sortieren, ist da auch falsch. Vielmehr kommt es auch auf das Temperament der Hunderasse an.

So wird einem Husky, der früher weite Strecken in der Kälte zurücklegen musste, es eher schwer fallen, stundenlang zu Hause zu sitzen. Als temperamentvolle Hunde, die sich gerade nicht für Menschen eignen, die kaum Zeit für die Erziehung haben, kann neben dem Schäferhund auch der Australian Shepherd gezählt werden.

Bereits als Welpe kann der Züchter eine Vorhersage treffen, ob es sich bei seinem Wurf um eher zurückhaltende oder mutige Hunde handelt. Je nachdem, wirst du es mit ihnen in der Erziehung schwerer oder leichter haben.

Hunderassen, die für Berufstätige geeignet sein können:

  • Cavalier King Charles Spaniel
  • Chihuahua
  • Dackel
  • Französische Bulldogge
  • Greyhound
  • Havaneser
  • Japanischer Spitz
  • Malteser
  • Mops
  • Shih Tzu
  • Whippet

Diese Rassen haben in der Regel einen ruhigeren Charakter, benötigen nicht so viel Auslauf und können besser alleine bleiben als andere Hunde. Als beliebt gelten besonders der Malteser und der Havaneser. Sieh dir hier unseren Rassevergleich zwischen diese sehr ähnlichen Hunden an.

Aber jede Hunderasse hat ihren Charme, so sind Liebhaber von Dackeln oder dem Mops ganz begeistert, diese Hunde haben nicht so viel Bewegungsdrang. Allerdings muss beim Mops und der französischen Bulldogge auf Zuchtfehler hingewiesen werden.

Kurzvorstellung der beliebten Hunderassen

Cavalier King Charles Spaniel

Der Cavalier King Charles Spaniel ist eine kleine bis mittelgroße Hunderasse, die bekannt ist für ihre sanfte Natur und ihr liebenswertes Wesen. Sie sind in der Regel sehr anhänglich und treu gegenüber ihren Besitzern und lieben es, Zeit mit ihnen zu verbringen.

Charakterlich sind sie auch sehr freundlich und gesellig mit anderen Menschen und Tieren. Sie sind auch bekannt dafür, leicht trainierbar und intelligent zu sein, was sie zu idealen Begleithunden macht.

Obwohl sie klein sind, benötigen Cavalier King Charles Spaniels nur moderate Bewegung. Ein täglicher Spaziergang und gelegentlich Spielzeit im Freien sind für ihn ausreichend. Sie passen sich gut ihrer Umgebung an und können auch in Wohnungen oder kleine Häuser leben, solange sie genug Zeit mit dir verbringen können.

Dackel

Der Dackel ist eine kleine bis mittelgroße Hunderasse, die bekannt für ihren mutigen Charakter ist und ihre sture Natur. Sie sind oft sehr loyal dir gegenüber, aber können auch unabhängig und eigensinnig sein.

Charakterlich sind sie oft sehr neugierig und aktiv, was bedeutet, dass sie gerne etwas erkunden und Zeit im Freien verbringen. Dackel sind oft energiegeladen, was eine gewisse Geduld und Konsequenz von dir erfordert.

Obwohl Dackel eine moderate Menge an Bewegung benötigen, haben sie anatomisch die Besonderheit, dass sie aufgrund ihrer kurzen Beine und langen Wirbelsäule anfällig für Rückenprobleme sind. Sie sollten nicht überanstrengt werden und auf weichem Untergrund laufen. Ein täglicher Spaziergang und kurze Spielzeiten im Freien sollten ausreichen, um ihren Bewegungsbedarf zu decken.

Malteser

Der Malteser ist eine kleine Hunderasse, die bekannt ist für ihr charmantes und liebevolles Wesen. Sie sind oft sehr anhänglich, aber treu und lieben es, in deiner Nähe zu sein.

Ihr verspielter, neugieriger Charakter lässt sie ständig auf Entdeckertour gehen. Natürlich am liebsten draußen. Neue Sachen erkunden sie gerne. Sie lernen sehr schnell und sind intelligent, um sie leicht zu erziehen.

Malteser benötigen regelmäßig Bewegung, aber nur wenige Stunden, verteilt auf die üblichen Gassigehzeiten. Kurze Spaziergänge und Spielzeiten im Freien sind ausreichend, um ihren Bewegungsbedarf zu decken. Aufgrund ihrer zierlichen Natur können sie anfällig für Verletzungen sein.

Chihuahua

Der Chihuahua ist eine kleine Hunderasse, die bekannt ist für ihren mutigen und temperamentvollen Charakter. Sie sind oft sehr anhänglich und loyal gegenüber dir gegenüber, können aber auch sehr territorial sein.

Charakterlich sind sie oft sehr lebhaft und mutig. Sie haben vielfältige Charakterzüge und wissen es, dich um ihre Pfote zu wickeln. Chihuahuas sind auch bekannt dafür, sehr intelligent zu sein und schnell zu lernen, was sie zu idealen Begleithunden macht.

Chihuahuas benötigen nicht viel Bewegung. Kurze Spaziergänge und ein bisschen Abwechslung sind ausreichend, um ihren Bewegungsbedarf zu decken. Aufgrund ihrer kleinen Körpergröße ist eine Überanstrengung zu vermeiden, sie sind auch anfällig für Verletzungen. Ihnen kann es im Winter schneller kalt werden, da sie nur dünnes Fell haben.

Diese Hunderasse sind weniger geeignet

Neben den Hunderassen, die sich für Berufstätige besser eignen, gibt es Hunderassen, die für Anfänger und Berufstätige in Kombination nicht optimal sind. Natürlich gibt es Ausnahmen, schließlich ist es dann immer noch eine Frage von Charakter und Temperament, ob der Hund gerne alleine ist.

Generell sind die großen oder auch mittelgroßen Hunderassen nicht so ideal für Berufstätige. So bringen sie meistens viel Energie mit und wollen möglichst jeden Tag zu festen Zeiten bespaßt werden. Zwar schlafen Hunde auch sehr viel, aber wenn sie alleine bleiben müssen und dann alles zerknabbern, ist das nicht gut.

Hunderassen, die für Berufstätige weniger geeignet sein können:

Kurzvorstellung ungeeigneter Hunderassen

Deutscher Schäferhund

Der Deutsche Schäferhund ist eine große bis mittelgroße Hunderasse, die bekannt ist für ihre Intelligenz und Arbeitsfähigkeit. Sie haben einen ausgeprägten Schutzinstinkt und sind nicht einfach zu trainieren.

Charakterlich sind sie oft sehr aktiv und energiegeladen, was gekonnt gelenkt werden muss. Als ideale Arbeitshunde benötigen sie tägliches Training.

Mindestens zwei Mal täglich muss der Deutsche Schäferhund rauskommen, und zusätzlich noch geistig beschäftigt werden. Die Hundeschule ist für ihn optimal, da lernt er noch mehr. Wenn du gerne viel wanderst, laufen gehst oder Fahrradtouren machst, und nicht unbedingt den ganzen Tag im Büro bist, ist der Hund gut für dich, du kannst ihn auslasten.

Weimeraner

Der Weimaraner ist eine aktive und intelligente Hunderasse, die für ihre Energie bekannt ist. Sie sind sehr menschenbezogen und suchen stets die Nähe zu dir.

Wenn ein Weimaraner wenig Bewegung hat, kann er unruhig und unausgeglichen werden. Diese Hunderasse braucht regelmäßig ausreichend Bewegung, um für kurze Zeit alleine bleiben zu können. Sie bellen sonst oder zerstören in deiner Abwesenheit die Einrichtung.

Weimaraner können sich gut an das Leben in einer Wohnung anpassen, solange sie ausreichend Bewegung und geistige Herausforderungen erhalten. Sie sind aber auch am liebsten draußen in der Natur und gehen gerne ihrem Jagdinstinkt nach.

Diese oben dargestellten Hunderassen haben in der Regel viel Energie und benötigen reichlich Auslauf, um ausgeglichen zu sein. Wenn sie zu lange alleine gelassen werden, können sie unter Langeweile und Einsamkeit leiden und ein destruktives Verhalten entwickeln. Vom Kern dieser Hunderassen haben sie es gemeinsam, energisch zu sein, unter Umständen ist eine noch konsequentere Erziehung nötig und Verhaltensprobleme können öfter vorkommen.

Spielt es eine Rolle, wie lange der Hund alleine bleiben kann

Größe allein ist nicht der entscheidende Faktor, wenn es darum geht, welcher Hund sich am besten eignet, um längere Zeit alleine zu bleiben, während du auf der Arbeit bist. Viel wichtiger ist das Temperament und die Bedürfnisse des Hundes sowie deine Erfahrung, dem Hund ausreichend Aufmerksamkeit, Auslauf und Beschäftigung zu bieten, wenn er zuhause ist.

Allerdings gibt es einige kleine und mittelgroße Hunderassen, die aufgrund ihres Temperaments und ihrer Bedürfnisse besser für die Haltung durch Berufstätige geeignet sein können.

Beispiele hierfür sind der Cavalier King Charles Spaniel, der Malteser oder der Dackel. Diese Rassen haben tendenziell weniger Energie und benötigen nicht so viel Auslauf wie große Hunderassen wie beispielsweise der Labrador Retriever oder der Deutsche Schäferhund.

Allerdings bedeutet dies nicht, dass große Hunde nicht für die Haltung durch Berufstätige geeignet sind. Solange du in der Lage bist, dem Hund genügend Bewegung und geistige Auslastung zu bieten, wenn er zuhause ist, können auch große Hunderassen eine gute Wahl sein. Wichtig ist es, vor der Anschaffung eines Hundes zu recherchieren, welche Bedürfnisse die jeweilige Hunderasse hat und ob diese mit dem eigenen Lebensstil und Zeitplan vereinbar sind.

Der Hundekauf – die ersten Schritte

Solltest du dich für eine Hunderasse entschieden haben, so wäge nun ab, ob du einen Welpen oder älteren Hund kaufen möchtest. Mitunter gibt es auch Anzeigen von Tierheimen, bei denen ältere Hunde landen, weil ihr Besitzer keine Zeit mehr hat. Du kannst auch direkt beim Züchter fragen, er kann dir in jedem Fall die Vorgeschichte der Welpen berichten.

Am Anfang des Hundekaufs hast du bestimmt noch keinen Urlaub geplant, du musst nicht für einige Zeit in ein Krankenhaus und ein Umzug steht auch nicht zur Debatte, doch was ist, wenn unvorhergesehene Ereignisse in dein Leben kommen, wohin mit dem Hund?

Mehr Tipps und Tricks findest du in unseren Rubriken zum Thema Erziehung – zum Thema Hundekauf – zum Thema Hunderassen oder du schaust dich bei unseren Empfehlungen zum Hundezubehör um.

Fazit Hunde für Berufstätige geeignet

Für Berufstätige gibt es einige Hunderassen, die sich an ein Leben mit weniger Auslauf, mäßiger Bewegung und einiger Zeit alleine gewöhnen können. Generell sind hier die kleinen oder mittleren Hunderassen gut geeignet.

So ist der Dackel oder der Havaneser eine mögliche Wahl. Doch neben der passenden Hunderasse sollte auch das Temperament, der Charakter und die ursprüngliche Eignung dieser Hunderasse einbezogen werden. So können die Charaktere einer Hunderasse ganz unterschiedlich ausfallen.

In jedem Fall sind große Hunde, die vor allem einen ausgeprägten Jagdinstinkt haben oder generell ohne Bewegung eine Zerstörungswut anfangen, nicht für Berufstätige geeignet.

Wenn du dich für eine Hunderasse entscheidest, solltest du diesem Hund viel Zeit in deinem Leben schaffen, um dem Hund ein artgerechtes Leben bieten zu können.

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