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Ist ein Sibirischer Husky für Anfänger geeignet

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Der Sibirische Husky ist nicht für Anfänger geeignet und sollte eher von erfahrenen Hundebesitzern gehalten werden. Ebenso braucht diese Hunderasse sehr viel Zeit und auch sehr viel Auslauf, welcher gerne auch im Winter stattfinden sollte. Der Sibirische Husky ist ein optimaler Familienhund, der sich an allen Regeln hält und Gegenübern Kindern sehr aufgeschlossen ist. 

Rassemerkmale vom Sibirian Husky

Der Husky – unter diesem kurzen Namen auch oft bekannt – ist eine der ältesten Hunderassen. Der Taimyr-Wolf liegt in seiner Verwandschaft näher, als es bei anderen Hunderassen der Fall ist.

Durch diese Abstammung und durch seine ursprüngliche Heimat kann er bei Minus 50 Grad überleben.

  • Charakter: freundlich, liebevoll, intelligent, kontaktfreudig, sehr lernfähig
  • Größe 53 – 60 cm Rüden, 50 bis 56 cm Hündinnen
  • Gewicht 21 – 27 kg Rüden, 16 – 22 kg Hündinnen
  • Farben – es sind alle Farben erlaubt
  • Lebenserwartung bis zu 12 Jahre

Der Husky ist einerseits als Familienhund geeignet und andererseits ein perfekter Schlittenhund. In seiner Heimat ermöglichte er den Eskimos über weite Strecken durch den eisigen Wind in das nächste Dorf zu kommen.

Und genau das zeichnet ihn aus: Seine ungeheure Ausdauer, die gestillt werden will. Als Liebhaber-Hunderasse ist der Husky hierzulande bekannt. Zudem bellen sie kaum und haben freundliche Gemüter.

Seine Aufgabe ist die Bewegung, daher eignet er sich nicht als Wachhund, denn er wäre den Eindringlingen viel zu freundlich gegenüber.

Pflege und Erziehung

Der Husky braucht eine konsequente Hand, viel Bewegung, Verständnis und Aufmerksamkeit. Er will seine Energie gerne in Arbeit stecken. 

Statt Schlittenfahren geht auch Canicross (ein Gefährt auf Rädern ziehen), Bikejöring (ein Mountainbike ziehen), Skijöring (einen Skifahrer ziehen) zum Auspowern. Er braucht unbedingt einen Garten, täglich mehrere Stunden Sport und immer wieder neue Wege, um seine Energie sinnvoll zu verwenden.

Über lange Strecken kann der Husky zum Beispiel auch am Fahrrad bewegt werden.

Ohne ausreichende Bewegung und das bei jedem Wetter, kann aus dem lieben Husky sonst ein ziemlicher Dickkopf werden, der macht, was er will. 

Der Husky ist ein sehr anspruchsvoller Hund und ist kein Anfängerhund. Er braucht klare Anweisungen und Regeln.

Dabei sollte sein Jagdinstinkt nicht vergessen werden. Dieser ist sehr stark und sollte von klein auf in geregelte Bahnen gelenkt werden. Er jagt und verspeist Hühner und Enten, wenn man ihn nicht abhält!

Huskys sind anspruchslose Esser und begnügen sich mit dem, was sie zu futtern bekommen. Normalerweise kann eine Futtermischung für ihn aus 2/3 Fleisch und 1/3 Gemüse (auch Hundeflocken, gekochter Reis) bestehen.

Da das Fell zweimal pro Jahr wechselt, muss du ihn gut bürsten.

Für wen eignet sich der Husky

Mit einem Husky holst du dir viel Bewegung und Auslastung in dein Haus. Eine gehörige Portion Disziplin und Erfahrung mit Hunden gehört zu einem Husky.

Ein Haus mit Garten ist ein Muss in der Haltung bei einem Husky. So lassen sich kleine Trainingseinheiten im Garten durchführen. Die Wohnungshaltung mit einem Husky ist schwierig, so muss der fehlende Platz draußen durch deutlich mehr Bewegung kompensiert werden.

Wenn du dich an seine Bedürfnisse anpassen kannst und dich in diese Hunderasse verliebt hast, solltest du noch bedenken, nur einen seriösen Züchter zu wählen.

Wenn du dir überlegst, ob du dir lieber einen Deutschen Schäferhund oder doch eher einen Sibirischen Husky, hilft dir bestimmt unser toller Artikel Husky oder Schäferhund weiter.

Welche Hunderassen eignen sich als Familienhund?

Bei dieser Vielzahl an Hunderassen gibt es einige Hunde, die sich als Familienhund eignen würden.

Nicht alle bringen von Haus aus diese Eigenschaften mit, aber vielleicht gefällt dir ja einer, bei dem du sagst: Ja, den könnte ich mir für uns vorstellen!

Kleine Hunderassen: Beagle
Beagle sind äußerst kinderlieb, freundlich, ausgeglichen und haben zudem ein starkes Selbstbewusstsein. Mit einem Gewicht von 10 bis 18 kg zählen sie zu den kleinen Hunderassen. Sie wirken aufgeweckt, verspielt, agil und sind besonders intelligent. Ihr kurzes Fell bedarf keiner besonderen Pflege.

Der Beagle ist ein absoluter Familienhund und kann besonders gut mit Kindern umgehen.

Kleine Hunderassen: Chihuahua
Der aus Mexiko stammende Chihuahua passt mit seinen 1,5 bis 3 kg in jede Westentasche. Mit seinem lebhaften Wesen wirkt er äußerst selbstbewusst, temperamentvoll, mutig und neugierig. Zudem sind Chihuahuas für ihre Anhänglichkeit bekannt. Diese Hunderasse ist sowohl mit langem wie auch mit kurzem Fell ein richtiger Couchkuschler.

Kleine Hunderassen: Malteser
3 bis 4 kg bringt der kleine Malteser auf die Waage. Damit zählt er zu den Mini Hunderassen und ist insbesondere für die Haltung in kleineren Wohnbereichen geeignet. Der aus Malta stammende Stadthund ist intelligent, aufgeweckt und temperamentvoll. Zudem ist er lebhaft, lernbereit und verspielt. Abschließend eignet er sich aufgrund seines anhänglichen Charakters bestens als Familienhund. Mit seinem mittellangen Fell hat er einen etwas höheren Pflegebedarf. Unter Umständen sind regelmäßige Friseurbesuche notwendig.

Noch mehr Informationen zum Malteser findest du in unserem Rassevergleich von Malteser und Havaneser.

Mittelgroße Hunderassen: Dalmatiner
101 Dalmatiner – wer kennt den Film nicht? Kinder lieben die gepunkteten Vierbeiner. Zu Recht! Mit 24 bis 32 kg zählen sie zu den mittelgroßen Hunderassen. Sie sind äußerst temperamentvoll, weshalb sie sich weniger für kleine, aber für größere Kinder bestens eignen. Darüber hinaus sind sie verschmust, aufmerksam, treu und agil. Ihre sensible Art macht sie zu einem wahren Seelentröster. Ferner sind sie für ihre Anhänglichkeit und ihre Intelligenz bekannt. Aufgrund der kurzen Felllänge sind keine besonderen Pflegemaßnahmen erforderlich.

Mittelgroße Hunderassen: Labrador Retriever
Etwas größer wird es mit einem 25 bis 36 kg schwerem Labrador. Der menschenbezogene Vierbeiner begeistert mit seinem verspielten Charakter, seiner Gutmütigkeit und seinem aufgeweckten Wesen. Labradore sind besonders treu und zuverlässig. Sie haben ein kurzes Fell, dessen Pflege nur wenig Zeit in Anspruch nicht nimmt.

Darüber hinaus eignen sich die folgenden Rassen:

Bedenke bei der Wahl der Hunderasse, dass jeder Hund seinen eigenen Charakter mitbringt und es auch Hunde gibt, die zu einer passenden Hunderasse gehören, sich aber dennoch nicht für den Job eines Familienhundes eigenen können.

Hier haben wir für dich unsere beliebtesten Hundeartikel in einer tollen Übersicht zusammengestellt:

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